Ethereum (ETH) befindet sich auf einem rasanten Bullenlauf und hat den Preis gegenüber dem US-Dollar schnell auf über 1.940 US-Dollar steigen lassen. Die Kryptowährung könnte weiter an Fahrt gewinnen, wenn sie die wichtige Widerstandszone von 2.000 US-Dollar überwindet.
Der Anstieg von Ethereum in Richtung der 2.000-Dollar-Zone ist bemerkenswert und deutet auf eine starke Aufwärtsbewegung hin. Der Preis hat sich über 1.920 US-Dollar und dem 100-Stunden-SMA (Simple Moving Average) etabliert. Auf dem Stunden-Chart von ETH/USD (Daten-Feed über Kraken) zeichnet sich zudem eine zinsbullische Trendlinie ab, die eine Unterstützung von rund 1.945 US-Dollar bietet.
Experten gehen davon aus, dass ETH um weitere 5-8 % steigen könnte, wenn der Schlusskurs kurzfristig über dem Widerstandsniveau von 2.000 US-Dollar liegt. Dieser Durchbruch könnte einen starken Impuls für weitere Gewinne bieten. Der nächste große Widerstand liegt bei 2.050 US-Dollar, und ein Anstieg über dieses Niveau könnte den Preis in Richtung 2.120 US-Dollar bringen. Weitere Zuwächse könnten Ethereum sogar bis zum Widerstandsniveau von 2.200 US-Dollar treiben.
Falls Ethereum jedoch nicht in der Lage ist, die Widerstandszonen von 1.975 US-Dollar oder 2.000 US-Dollar zu überwinden, könnte es zu einer Abwärtskorrektur kommen. Die erste Unterstützung liegt dann bei etwa 1.950 US-Dollar, gefolgt von der Trendlinienzone. Eine weitergehende Abwärtsbewegung könnte den Preis in Richtung der Unterstützung von 1.930 US-Dollar führen. Hier befindet sich das 50%-Fib-Retracement-Level des jüngsten Anstiegs und der 100-Stunden-SMA. Bei anhaltenden Verlusten könnte der Preis sogar bis zur Unterstützung von 1.880 US-Dollar fallen.
Der Stündliche MACD für ETH/USD zeigt eine zunehmende Dynamik in der bullischen Zone an, während der RSI nun unter der 50-Marke liegt.
Insgesamt zeigt der aktuelle Aufwärtstrend bei Ethereum eine starke Performance und könnte weiter an Fahrt gewinnen, wenn der Preis die Widerstandszone von 2.000 US-Dollar überwindet. Investoren und Trader sollten jedoch den Markt genau beobachten, da eine Abwärtskorrektur nicht ausgeschlossen ist und der Preis weiterhin von den allgemeinen Marktbedingungen abhängt.