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Crypto Scammer Alarm in Südkorea: Ethereum-Investoren im Visier von Betrügern

"Mysteriöse Ethereum-Themenbetrug zielt auf die südkoreanische Krypto-Community ab"

Im Zuge einer Ethereum-basierten Betrugswelle haben Betrüger die südkoreanische Kryptogemeinschaft im Visier, wie Token-Inhaber im Land am 21. Mai berichteten. Laut dem südkoreanischen Medienunternehmen Asia Time senden Betrüger alarmierende Textnachrichten an Smartphone-Nutzer und warnen sie davor, dass ihre ETH-Münzen am 22. Mai "gebrannt" werden, wenn sie nicht schnell handeln.

Betrug im südkoreanischen Krypto-Markt

Die Betrugswelle fällt zeitlich mit Berichten von Polizei und Regulierungsbehörden zusammen, die darauf hinweisen, dass "Cyberkriminalität im Zusammenhang mit virtuellen Vermögenswerten" "im Anstieg" ist. Innerhalb der Kryptogemeinschaft warnten Mitglieder in Online-Treffen ihre Mitinhaber davor, dass eine "Phishing-Textnachricht" im Umlauf sei. Ein Beitrag warnte: "Man könnte leicht darauf hereinfallen, also seien Sie vorsichtig."

Einige warnten davor, dass Betrüger Technologien nutzen, die es ihren Nachrichten ermöglichen, Spamfilter zu umgehen. Einige der Textnachrichten behaupten, von einer "globalen Kryptobörse" namens Bit-Finance zu stammen. Die Nachrichten warnen davor, dass aufgrund "langfristiger Inaktivität" der Inhaber ihre Ethereum-Bestände "am 22. Mai" verbrannt würden.

Die Empfänger werden aufgefordert, auf einen Link zu klicken, der ihnen helfen soll, den Prozess zu verstehen und ihre Gelder zu schützen. Ein Gemeindemitglied postete einen Screenshot, in dem die Sender behaupteten, insgesamt ETH 54,5 ihrer Gelder würden verbrannt, wenn sie nicht handeln. Der beigefügte Link scheint Smartphone-Benutzer zu einer Phishing-Website zu führen, auf der Betrüger versuchen, die Nutzer dazu zu bringen, Wallet-Daten und Passwörter einzugeben.

Zunahme von Cyberbetrug in Südkorea

Das Medienunternehmen wies darauf hin, dass der "Cyberbetrug mit realen virtuellen Vermögenswerten" in Südkorea zunimmt. Im vergangenen Jahr teilte die Nationalpolizei mit, dass sie 167.688 Fälle von Cyberbetrug behandelt habe, was einem Anstieg von 7,68 % gegenüber den Zahlen von 2022 entspricht. "Straftaten mit virtuellen Vermögenswerten" machten 38,3 % des Gesamtwerts von 2023 aus, erklärte die Polizeibehörde.

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Bekämpfung des Betrugs

Polizeiexperten sagten, dass die Zunahme der Angriffe eine "opportunistische" Maßnahme von Betrügern sei, während die Kryptomärkte florieren. In den letzten Monaten erlebten die südkoreanischen Märkte eine Belebung, als viele Börsen begannen, den Handel mit Kryptowährungen provisionsfrei anzubieten. Dies, so waren sich Experten einig, führte auch zu einem Anstieg der Transaktionsvolumina - und folglich zu einem Anstieg der Phishing-Angriffe.

Ein Beamter von der Cyber-Ermittlungsabteilung bei der Nationalpolizei sagte, dass Kriminelle im Krypto-Bereich zunehmend "Daepo-Telefone" nutzen. Dieser Begriff bezieht sich auf Handynummern, die unter Verwendung gestohlener Namen und Sozialversicherungsnummern erstellt wurden. Der Beamte sagte: "In letzter Zeit ist der Betrug raffinierter geworden. Es gab eine Zunahme von Verbrechen im Zusammenhang mit virtuellen Vermögenswerten, die Daepo-Telefone und Chat-Apps wie KakaoTalk und Telegram verwenden. Wir gehen dagegen vor. Wir nutzen Ermittlungsmethoden, die den Transaktionsfluss verfolgen."

Es bleibt zu hoffen, dass die südkoreanischen Behörden weiterhin Maßnahmen ergreifen, um die zunehmenden Betrugsaktivitäten im Kryptowährungsbereich einzudämmen und die Sicherheit der Anleger zu gewährleisten. Die Kryptogemeinschaft ist aufgerufen, wachsam zu sein und verdächtige Nachrichten oder Aktivitäten den entsprechenden Behörden zu melden, um potenzielle Schäden zu vermeiden.

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