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Geheimnis gelüftet: Kraken von Sicherheitsunternehmen erpresst – Zwei Seiten der Geschichte

Kraken und Certik: Eine Geschichte von Erpressung und Enthüllungen

Kraken, eine der führenden Kryptowährungsbörsen, erhebt schwere Vorwürfe gegen ein nicht näher benanntes Sicherheitsunternehmen. Demnach soll das Unternehmen versucht haben, Kraken zu erpressen, indem es einen Fehler auf der Plattform ausnutzte, um Millionenbeträge abzuheben. Nachdem Krakens CSO Nick Percoco den Vorfall öffentlich machte, meldete sich Certik zu Wort und bestätigte, dass sie das betreffende Unternehmen waren.

Percoco gab an, dass das Sicherheitsteam von Kraken am 9. Juni von Sicherheitsforschern über eine kritische Sicherheitslücke informiert wurde. Der Fehler wurde schnell behoben, aber drei Kundenkonten hatten ihn bereits ausgenutzt, wobei eines einem Teammitglied des Sicherheitsunternehmens gehörte. Der Security Researcher, der den Bug gemeldet hatte, soll sich angeblich nur mit 4 US-Dollar in Kryptowährung bereichert haben, während zwei Unbekannte gemeinsam knapp 3 Millionen US-Dollar stahlen.

Als Kraken versuchte, die Gelder zurückzuerlangen, verlangte das Sicherheitsunternehmen angeblich eine hohe Summe und lehnte die Rückgabe ab. Percoco bezeichnete dieses Verhalten als Erpressung und gab an, bereits die Polizei eingeschaltet zu haben. Trotz des Verlusts sind alle Kundenkonten auf Kraken vollständig gedeckt.

Certik äußerte sich einige Stunden später mit einer Gegendarstellung. Sie bestätigten den Fund des Fehlers und behaupteten, dass Krakens Sicherheitssysteme keine Warnung ausgelöst hätten. Nachdem die beiden Unternehmen in Gespräche verwickelt wurden, beschuldigte Certik Kraken, ihre Mitarbeiter bedroht zu haben und die Rückzahlung eines Betrags gefordert zu haben, ohne die entsprechenden Informationen bereitzustellen.

Die Krypto-Community reagierte empört auf die Enthüllungen und warf Certik kriminelles Verhalten vor. Adam Cochran von Cinneamhain Ventures bezeichnete das Verhalten des Sicherheitsunternehmens als illegal. Die Analyse von Transaktionen deutet darauf hin, dass Certik gestohlene Token in einen Ethereum-Mixer eingezahlt hat, was als verdächtig angesehen wird.

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Unabhängig von den weiteren Entwicklungen steht fest, dass der Ruf von Certik in der Branche schwer beschädigt ist. Die Vorwürfe der Erpressung und die darauf folgenden Reaktionen haben das Unternehmen ins Rampenlicht gerückt und rufen nach einer genauen Untersuchung des Vorfalls. Die Zukunft von Certik und die Auswirkungen auf die Kryptowährungsbranche bleiben abzuwarten.

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