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Krypto-Regulation: Neuer politischer Kurs hin zu Rekordhochs?

Mögliche Gewinne: Die politische Verschiebung in den USA könnte die Krypto-Märkte zu neuen Höhen treiben

Die US-amerikanische politische Landschaft hat in den letzten Wochen Anzeichen dafür gezeigt, dass sie ihre Haltung gegenüber der Kryptoindustrie verändert. Matt Hougan, Chief Investment Officer (CIO) von Bitwise, glaubt, dass diese sich entwickelnde Einstellung den Kryptomarkt zu neuen Rekordhöhen führen könnte.

Bitwise: Regulatorische Klarheit könnte die Kryptoindustrie auf 20 Billionen US-Dollar Märkte bringen

Hougan bemerkt, dass der Wandel am 8. Mai begann, als das Repräsentantenhaus für H.J. Res. 109 stimmte, um den Staff Accounting Bulletin No. 121 (SAB 121) aufzuheben. SAB 121 ist die Regel der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (SEC), die großen Banken verbietet, Krypto-Assets zu verwahren.

Dieser parteiübergreifende Support erstreckte sich auf den Senat. Obwohl Präsident Joe Biden das Gesetz vetorechte, markierte diese Verabschiedung die erste positive gesetzgeberische Maßnahme für Krypto in der US-Geschichte.

Am 20. Mai stimmte das Repräsentantenhaus für den Gesetzentwurf zum Finanzinnovations- und Technologiegesetz für das 21. Jahrhundert (FIT21). Diese umfassende Kryptogesetzgebung gewährt der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) die primäre Aufsicht. Sowohl SEC-Vorsitzender Gary Gensler als auch Präsident Joe Biden äußerten jedoch ihre Ablehnung des FIT21-Gesetzes.

Dieser Schwung setzte sich mit der Genehmigung von Anträgen für Ethereum (ETH) Spot-Börsen gehandelte Fonds (ETFs) durch die SEC fort. Angesichts Genslers Haltung gegenüber dem FIT21-Gesetz ist die Genehmigung überraschend. Die Genehmigung erfolgte jedoch unter der Bedingung, dass die Staking-Aspekte entfernt werden.

Hougan sieht den insgesamt positiven Wandel in der Haltung Washingtons als bedeutendes Potenzial für Wachstum an. Er glaubt, dass die regulatorische Unsicherheit ein wesentliches Hindernis für Finanzberater darstellt, die schätzungsweise 20 Billionen US-Dollar an Vermögenswerten verwalten. Laut Bitwise nannten 64 % der Berater diese Unsicherheit als Hauptgrund für die begrenzte Krypto-Exposition in ihren Portfolios.

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"Stellen Sie sich also vor, wie viel von diesen 20 Billionen Dollar in Krypto fließen wird, wenn das größte Hindernis beseitigt wird", skizzierte Hougan.

Darüber hinaus verwendet Hougan große Wall-Street-Banken wie Die Bank of New York, Nasdaq und State Street Bank als Beispiele. Er merkt an, dass diese Banken aufgrund regulatorischer Bedenken zögerlich oder langsam waren, in den Kryptobereich einzusteigen. Mit regulatorischer Klarheit könnten sie nun jedoch Krypto vollständig annehmen, was den Markt erheblich ankurbeln würde.

Krypto ist eine parteiübergreifende Angelegenheit

Experten glauben, dass die bevorstehende Wahl einen großen Einfluss auf die sich ändernde Haltung der Biden-Regierung gegenüber der Kryptoindustrie hat. BeInCrypto berichtete, dass mehrere wichtige Branchenakteure die Community aufgefordert haben, pro-Krypto-Kandidaten zu unterstützen.

Große Einheiten wie Ripple und Coinbase haben ihre Unterstützung gezeigt, indem sie erhebliche Beiträge an Fairshake, ein Super Political Action Committee (PAC) für digitale Vermögenswerte, gespendet haben. Mit zunehmenden Bewegungen hat die Kryptocommunity eine einzigartige Gelegenheit, Einfluss auf das politische Umfeld zu nehmen.

Darüber hinaus hat der ehemalige Präsident Donald Trump, der ebenfalls bei der Präsidentschaftswahl antritt, gezielt auf Krypto ausgerichtete Kampagnen ins Visier genommen. Trump äußerte sein Wohlwollen gegenüber Krypto und akzeptierte Spenden in Kryptowährungen.

Er versprach auch einen freundlicheren Ansatz gegenüber der Branche und kritisierte die aktuellen US-regulatorischen Maßnahmen als feindlich. Letztendlich forderte er diejenigen, die Krypto unterstützen, auf, für ihn zu stimmen.

Obwohl es zwischen den beiden Hauptkandidaten eine Kluft gibt, zeigt der Bericht von Grayscale, dass Krypto eine parteiübergreifende Angelegenheit ist, mit ähnlichen Besitzraten bei Republikanern (18 %) und Demokraten (19 %). Die Wähler sind uneins darüber, welche Partei der Branche gegenüber freundlicher gesinnt ist.

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Sechsunddreißig Prozent glauben, dass die Demokratische und Republikanische Partei die am meisten förderlichen Positionen zu Kryptopolicies einnehmen, was auf ein ausgewogenes Interesse über das politische Spektrum hinweg hindeutet.

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