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Ripple: GENIUS Act mobilisiert Interesse an Stablecoins für Unternehmen

"Wie der GENIUS Act die Zukunft von Kryptowährungen und stabilen Währungen gestaltet"

Ethereum (ETH) Preisprognose für den 23. Juli

Auf Einen Blick
  • Die Unterzeichnung des GENIUS-Gesetzes hat die Aufmerksamkeit auf Stablecoins gelenkt.
  • Jack McDonald von Ripple kommentierte die Bedeutung der neuen Gesetzgebung für digitale Währungen.
  • Stablecoins müssen durch liquide Vermögenswerte gesichert sein, um Glaubwürdigkeit zu gewinnen.

Was ist das GENIUS-Gesetz?

Das GENIUS-Gesetz, welches am Freitag in Kraft trat, stellt einen bedeutenden Fortschritt für die Krypto-Branche dar. Es wurde lange Zeit nach einem regulatorischen Rahmenwerk gesucht, das den Digitalwährungen zu mehr Legitimität verhelfen könnte. Stablecoins sind darauf ausgelegt, einen stabilen Wert, typischerweise in einem 1:1-Verhältnis zum US-Dollar, zu bieten. Ihr Gebrauch, insbesondere unter Krypto-Händlern, die Mittel zwischen verschiedenen Token transferieren, hat signifikant zugenommen.

Änderungen an der Stablecoin-Regulierung

Ein zentrales Element des neuen Gesetzes ist die Anforderung, dass Stablecoins durch liquide Vermögenswerte wie US-Dollar und kurzfristige Schatzwechsel gedeckt sein müssen. Außerdem sind die Emittenten verpflichtet, regelmäßig die Zusammensetzung ihrer Rücklagen offenzulegen. Branchenführer und Unternehmen glauben, dass dies das Vertrauen in Stablecoins stärken wird, was Banken, Einzelhändler und Verbraucher dazu ermutigen könnte, diese für sofortige Geldtransfers zu nutzen.

Einblicke von Ripple-Executive Jack McDonald

Jack McDonald, der CEO von Standard Custody sowie SVP für Stablecoins bei Ripple, äußerte sich in einem Tweet zur zunehmenden Interesse von Verbraucherunternehmen, Einzelhändlern und Technologiefirmen an der Einführung eigener Stablecoins. Er betonte jedoch, dass die Einführung eines Stablecoins nicht mit der Veröffentlichung einer neuen App vergleichbar ist. „Es ist Infrastruktur und Fehler zu machen hat reale Konsequenzen“, erklärte McDonald.

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Ein herausforderndes Thema, das McDonald ansprach, ist der Trend zu geschlossenen Stablecoins, welche nur innerhalb eines einzigen Markennetzwerkes funktionieren. Er hob hervor, dass Verantwortung und Vertrauen verfolgt werden müssen, um klare, nachvollziehbare Rücklagen sicherzustellen. Ein Stablecoin sei nicht einfach ein Produkt oder eine Marke, sondern müsse als finanzielle Infrastruktur betrachtet werden, die für die Wirtschaft entscheidend ist.

Fazit

Die Unterzeichnung des GENIUS-Gesetzes wird oft als Wendepunkt für die Krypto-Industrie betrachtet. Es dürfte ein neues Zeitalter für die Verwendung von Stablecoins einläuten und sie als gängiges Medium für Zahlungen und Geldtransfers etablieren. Die Herausforderungen, die mit der regulatorischen Compliance und dem Vertrauen in die Infrastruktur verbunden sind, werden jedoch weiterhin eine zentrale Rolle spielen.

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Matteo Lazzari

Matteo Lazzari ist Blockchain-Experte und Ethereum-Enthusiast. Geboren in Italien und lange in den USA, schreibt er über Ethereum-Upgrades, Smart Contracts und wie ETH Technologie und Finanzgewinne verbindet.

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