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FCA plant umfassende Regulierung von Kryptowährungen bis 2026

"Wie sich britische Krypto-Investoren auf die bevorstehende Regulierung vorbereiten sollten"

Die britische Finanzaufsichtsbehörde Financial Conduct Authority (FCA) plant, im Jahr 2026 ein umfassendes Regulierungssystem für Kryptowährungen einzuführen. Diese Entscheidung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Kryptowährungen im Vereinigten Königreich weitgehend unreguliert sind und es an der Zeit ist, eine klare Rechtslage zu schaffen.

Steigende Bekanntheit und fehlender Schutz

Eine aktuelle Umfrage der FCA zeigt, dass 93% der Briten mittlerweile mit Kryptowährungen vertraut sind. Dennoch gibt es eine besorgniserregende Fehleinschätzung in der Öffentlichkeit: Ein Drittel der Befragten glaubt fälschlicherweise, dass es im Falle von Problemen mit ihren digitalen Vermögenswerten einen gesetzlichen Schutz gibt. Die FCA hat jedoch klar festgestellt, dass die Kunden wahrscheinlich keinen Schutz erhalten, wenn Schwierigkeiten auftreten.

Regulierung von Stablecoins und Marktmissbrauch

Im Laufe des kommenden Jahres wird sich die FCA verstärkt auf die Regulierung von Stablecoins und die Bekämpfung von Marktmissbrauch konzentrieren. Diese Maßnahmen sind unter dem Gesichtspunkt der Marktintegrität von großer Bedeutung, da der anhaltende Anstieg des Interesses an Kryptowährungen auch einige Risiken birgt. Im Jahr 2025 plant die FCA, weitere Bereiche des Kryptomarktes abzudecken, darunter Handel, Kreditvergabe und Staking.

Vergleich mit anderen Ländern

Interessanterweise beteiligt sich auch Marokko an der Regulierung von Kryptowährungen. Nachdem dort 2017 der Handel und Besitz von Kryptowährungen verboten wurde, bereitet das nordafrikanische Land nun eine Gesetzgebung vor, um den Markt zu regulieren. Dieser Trend zeigt, dass immer mehr Länder die Notwendigkeit erkennen, statt völliger Verbote bestimmte Rahmenbedingungen für den Umgang mit Kryptowährungen zu schaffen.

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Schlussfolgerung

Die bevorstehenden regulatorischen Maßnahmen in Großbritannien sind von großer Bedeutung für die Sicherheit und das Vertrauen der Anleger im Kryptomarkt. Während der Weg zur Regulierung noch lang ist, könnte die Einführung eines klaren Regulierungsrahmens im Jahr 2026 dazu beitragen, das Vertrauen der Öffentlichkeit zu stärken und den Markt zu stabilisieren. Die FCA wird in ihrem endgültigen Policy-Statement, das für 2026 geplant ist, detaillierte Richtlinien präsentieren und somit hoffentlich ein sichereres Umfeld für Kryptowährungsinvestitionen schaffen.

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