Ein Floridaer Mann wurde wegen mehrerer gewalttätiger Wohnungseinbrüche verurteilt, bei denen Tausende von Dollar an Kryptowährung gestohlen wurden. Remy St Felix, 24, aus West Palm Beach, und ein Mittäter drangen in die Häuser der Opfer in Durham, Florida, Texas und New York ein. In Durham fesselten sie ein 76-jähriges Paar mit Kabelbindern und bedrohten sie mit einer Waffe. Sie drohten mit weiterer Gewalt gegen das Opfer und den Ehepartner des Opfers, während andere Mittäter mehr als 150.000 Dollar in Krypto von dem Konto des Opfers übertrugen.
Die Opfer dieses Falls erlitten laut Aussage von U.S. Staatsanwältin Sandra J. Hairston für den mittleren Bezirk von North Carolina eine schreckliche, schmerzhafte Erfahrung, die kein Bürger ertragen sollte. Sie wurden rein aus Geldgier terrorisiert. Die Juryentscheidung in diesem Fall stellt einen wichtigen Schritt dar, um Gerechtigkeit für diese Opfer zu erreichen.
Die Beweise zeigten, dass St Felix Zugang zu den E-Mail-Konten der Zielpersonen erlangte und daraufhin eine physische Überwachung durchführte, bevor er den Einbruch plante. Im Juli wurde St Felix auf dem Weg zu einem weiteren Wohnungseinbruch in New York vom Federal Bureau of Investigation festgenommen. Neben ihm wurden 13 weitere Personen verhaftet. St Felix soll am 11. September verurteilt werden.
Die Aussage von Nicole M. Argentieri, stellvertretende Justizministerin und Leiterin der Strafabteilung des Justizministeriums, betonte, dass das Urteil der Jury in diesem Fall eine Erinnerung daran sein soll, dass die Strafabteilung und ihre Partner entschlossen sind, gewalttätige Straftäter zur Rechenschaft zu ziehen, unabhängig davon, wie technisch ausgefeilt ihre Verbrechen sein mögen.
