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Eine Frau steht vor Gericht, weil sie an Bitcoin-Geldwäsche beteiligt war
In anderen Nachrichten erreichte uns die Meldung, dass eine britisch-chinesische Frau vor Gericht steht, weil sie in einen komplexen Bitcoin-Geldwäsche-Fall verwickelt war. Jian Wen, 42, wurde angeklagt, in drei Fällen der Geldwäsche im Namen einer Chinesin namens Yadi Zhang beteiligt gewesen zu sein. Dieser Fall wurde vor dem Southwark Crown Court in London verhandelt.
Es wurde berichtet, dass Zhang zwischen 2014 und 2017 durch einen Vermögensverwaltungsbetrug rund 5 Milliarden Pfund von mehr als 128.000 Anlegern in China gestohlen hatte. Anschließend wandelte sie das Geld in Bitcoins um und floh 2017 unter falscher Identität nach London. Jian Wen wird vorgeworfen, dabei geholfen zu haben, einen Teil der Bitcoins in Bargeld, Schmuck, Luxusartikel und Eigentum umzuwandeln, um die wahre Herkunft der Gelder zu verschleiern.
Die Staatsanwältin Gillian Jones KC betonte vor Gericht, dass Jian Wen nicht an Zhangs Betrug beteiligt gewesen sei, bestritt jedoch nicht, dass sie im Namen von Zhang mit Bitcoin gehandelt habe. Jones forderte die Jury auf, zu prüfen, ob Wen wusste oder zumindest vermutete, dass es sich bei den Bitcoins, mit denen sie gehandelt habe, um Erträge aus Straftaten handelte.
Es wurde auch bekannt gegeben, dass Jian Wen 2007 nach Großbritannien zog und 2018 britischer Staatsbürger wurde. Sie habe Zhimin Qian, der unter dem Namen Yadi Zhang bekannt ist, bei der Flucht unterstützt und dafür bezahlt worden. Vor ihrer Verbindung zu Zhang arbeitete Wen in chinesischen Imbissrestaurants und lebte in bescheidenen Unterkünften. Doch nachdem sie Zhang traf, begann sie in einem gemieteten Herrenhaus mit sechs Schlafzimmern im Norden Londons zu leben.
Der Prozess wird voraussichtlich bis Anfang März dauern. Jian Wen bekannte sich der Anklage nicht schuldig und behauptete, Zhangs Betreuerin zu sein. Sie sei der festen Überzeugung, dass Zhang eine wohlhabende Geschäftsfrau sei, die ihr Vermögen mit einem Juweliergeschäft, einem Immobilienportfolio und dem legitimen Abbau von Bitcoin gemacht habe.
Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser komplexe Fall weiter entwickeln wird. Wir werden Sie über alle relevanten Entwicklungen auf dem Laufenden halten.
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Mit freundlichen Grüßen,
Die Redaktion