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Indien beginnt mit der Ausarbeitung von Kryptovorschriften, nachdem es ein Verbot ausgeschlossen hat

Die indische Regierung hat kürzlich auf dem G20-Gipfel ihre Unterstützung für gemeinsame Empfehlungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) und des Financial Stability Board (FSB) zur Regulierung von Kryptowährungen bekundet. Dies ist eine überraschende Wende, da zuvor ein vollständiges Verbot von Kryptowährungen in Indien erwartet wurde.

Die Empfehlungen des IWF und des FSB zielen darauf ab, den Kryptowährungsmarkt zu regulieren, anstelle ein Verbot auszusprechen. Es wird den G20-Staaten ermöglicht, diese Empfehlungen als Grundlage für ihre eigenen Regulierungsmaßnahmen zu nutzen. Indien hat beschlossen, diesem Ansatz zu folgen und arbeitet derzeit an einem Fünf-Punkte-Regulierungsrahmen für Kryptowährungen.

Der CEO von CREBACO, Siddharth Sogani, der mit Regierungsvertretern zusammengearbeitet hat, enthüllte einige Details zu Indiens geplantem Krypto-Rahmenwerk. Dieser Rahmen wird auf globaler Ebene entwickelt und beinhaltet Aspekte wie die Einführung eines fortschrittlichen “Know Your Customer” (KYC)-Systems für Kryptowährungsunternehmen, das den aktuellen Anti-Geldwäsche-Vorschriften entspricht.

Darüber hinaus sollen Krypto-Plattformen in Echtzeit eine Proof-of-Reserve-Prüfung den Regulierungsbehörden zur Verfügung stellen. Dies würde zu mehr Transparenz und Vertrauen führen. Ein einheitliches Steuersystem für Kryptowährungen auf internationaler Ebene ist ein weiterer Schwerpunkt des Rahmens.

Die Reserve Bank of India (RBI) könnte den Kryptowährungsbörsen den Status von autorisierten Händlern verleihen, ähnlich wie bei Banken. Dies würde den Krypto-Markt weiter legitimieren. Es wird auch vorgeschlagen, dass wichtige Positionen wie der Money Laundering Reporting Officer (MLRO) für Kryptoplattformen erforderlich sein könnten, um der Geldwäsche entgegenzuwirken.

Indien scheint also eine zurückhaltende und dennoch progressive Haltung zur Regulierung von Kryptowährungen einzunehmen. Die Regierung arbeitet aktiv daran, einen Rahmen zu schaffen, der den gemeinsamen Empfehlungen des IWF und des FSB entspricht und den Krypto-Investoren im Land ein gewisses Maß an Sicherheit bieten könnte.

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Es wird erwartet, dass das Kryptorahmenwerk in den nächsten fünf bis sechs Monaten zum Gesetz werden könnte. Dies ist eine gute Nachricht für Krypto-Investoren in Indien, die bisher mit Unsicherheit und Spekulationen konfrontiert waren. Das definitive Regelwerk wird hoffentlich dazu beitragen, den Kryptowährungsmarkt in Indien zu stabilisieren und das Vertrauen der Investoren zu stärken.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird, aber die jüngsten Entwicklungen lassen darauf hoffen, dass der indische Kryptomarkt in naher Zukunft klarere und verlässlichere Richtlinien haben wird.

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