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Krypto als wichtige Wahlkampfthema: Neue Umfrage zeigt Zustimmung bei jungen Erwachsenen

Kryptowährungen als wichtiges Wahlthema: Junge Wähler fordern politische Anerkennung und Regulierung

Eine neue Umfrage von Zumo, einem in Edinburgh ansässigen Fintech-Unternehmen, zeigt, dass mehr als ein Drittel der jungen Erwachsenen in Großbritannien glauben, dass Kryptowährungen ein wichtiges politisches Thema sind. Die Studie wurde von Focaldata durchgeführt und ergab, dass 34% der 18-24 und 25-34-Jährigen der Meinung sind, dass das Wachstum der Kryptoindustrie oben auf der Agenda der Politiker des Landes stehen sollte.

Das Interesse an Kryptowährungen und digitalen Assets scheint insbesondere bei jungen Erwachsenen groß zu sein. Ein Viertel aller Erwachsenen (und 44% in London, einem prominenten Fintech-Zentrum) halten es mittlerweile für wichtig, dass Großbritannien seine Position als Hub für digitale Assets stärkt. Insbesondere 42% der 18-24-Jährigen und 41% der 25-34-Jährigen sehen dies als entscheidend an.

Diese Stimmung folgt auf die kürzlich durchgeführte Konsultation der Bank of England und der Financial Conduct Authority (FCA) zu einem Digital Securities Sandbox, die darauf abzielt, die Verwendung digitaler Assets in den Finanzmärkten zu erleichtern. Im Mai 2024 wurden die ersten Krypto-Börsengehandelten Produkte (ETPs) in Großbritannien an der Londoner Börse notiert.

Die Umfrage von Zumo und Focaldata unter mehr als 3.000 britischen Erwachsenen ergab auch, dass 38% der 18-24-Jährigen bereits in Kryptowährungen investiert haben, während 40% (und 37% der 25-34-Jährigen) Freunde und Familie kennen, die Krypto besitzen. Eine ähnliche Anzahl (39%) der 18-24-Jährigen (und 37% der 25-34-Jährigen) betrachten den aufstrebenden Sektor als Weg zu langfristig höheren Renditen bei ihren Investitionen.

Allerdings zeigen sich auch Bedenken in Bezug auf die Zukunft des Sektors. Ein Drittel der 18-24 und 25-34-Jährigen gibt an, besorgt über die zukünftigen Aussichten der Kryptowährungen zu sein, insbesondere da einige krypto-freundliche Abgeordnete bestätigt haben, dass sie bei der nächsten Wahl nicht mehr antreten werden.

Nick Jones, Gründer und CEO von Zumo, betont die Bedeutung, dass Kryptowährungen stärker in den politischen Fokus rücken sollten, da sie zunehmend ins Mainstream-Geschäft gelangen. Jones fordert, dass die Regierung und die Regulierungsbehörden mit der Branche zusammenarbeiten, um einen angemessenen rechtlichen Rahmen zu schaffen, der es dem digitalen Assets-Sektor ermöglicht, sein volles Potenzial als Wachstumstreiber für die britische Wirtschaft zu entfalten.

Es ist offensichtlich, dass Kryptowährungen und digitale Assets eine wachsende Rolle in der Finanzwelt spielen und immer mehr junge Menschen sich für diese alternative Anlageform interessieren. Es bleibt abzuwarten, wie die politische Landschaft auf diese Entwicklung reagieren wird und ob die Regierung in Großbritannien entsprechende Schritte unternehmen wird, um den Sektor zu unterstützen und zu regulieren. Die Forderungen der jungen Wähler nach einer stärkeren Berücksichtigung von Krypto-Themen in der politischen Agenda sollten als wichtiger Indikator für die zukünftige Entwicklung des Sektors betrachtet werden.

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