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Krypto-Analyst prognostiziert einen Anstieg von Bitcoin auf 100.000 US-Dollar, sagt aber, Cardano sei tot, und zwar aus folgenden Gründen

Bitcoin auf dem Weg zu 100.000 US-Dollar?

Tom Dunleavy, Partner und Chief Investment Officer (CIO) bei MV Capital, hat kürzlich seine Prognosen für den Preis von Bitcoin erläutert. Zu Beginn des Jahres prognostizierte Dunleavy, dass der Preis von Bitcoin in naher Zukunft die Marke von 100.000 US-Dollar erreichen werde. In einem Interview mit Scott Melker verwies Dunleavy auf die bevorstehende Halbierung von Bitcoin als einen der Hauptgründe für seine Prognose. Historisch gesehen habe der Preis von Bitcoin nach einer Halbierung mindestens das Vierfache erreicht, und Dunleavy erwartet, dass sich dieses Muster fortsetzen wird.

Die Bitcoin-Halbierung wird weiterhin als der Auslöser für den nächsten Bullenlauf und die damit verbundenen Preisanstiege angesehen. Anthony Scaramucci, CEO von Skybridge Capital, hat dieses Ereignis ebenfalls als Grund für seine Prognose eines Preises von 170.000 US-Dollar genannt. Die Belohnungen für die Miner werden halbiert, was historisch gesehen zu einem erheblichen Preisanstieg von Bitcoin geführt hat.

Tatsächlich hat Bitcoin nach den vergangenen Halbierungen einen massiven Anstieg verzeichnet. In den Jahren 2012, 2016 und 2020 stieg der Preis von Bitcoin um 8.000 %, 284 % bzw. 559 % innerhalb eines Jahres nach der Halbierung. Darüber hinaus erreichte der Bitcoin-Preis jedes Mal ein neues Allzeithoch. Diese historischen Daten unterstützen die Prognose von Dunleavy, dass Bitcoin die Marke von 100.000 US-Dollar erreichen wird.

Dunleavy wies auch auf die Einführung von Bitcoin-ETFs und makroökonomische Faktoren wie erwartete Zinssenkungen hin, die zu einer Verdoppelung des Bitcoin-Preises beitragen werden. Die ETFs werden voraussichtlich zu einer erhöhten Nachfrage nach Bitcoin führen, während Zinssenkungen traditionell bullish für Bitcoin sind.

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Cardano vor dem Aus?

In seinem Ausblick für 2024 behauptete Dunleavy, dass Cardano seine Relevanz verlieren wird und eine neue Kette ihren Platz einnehmen wird. Er verwies auf das Fehlen eines Stablecoins im Netzwerk und das mangelnde Vorhandensein von DeFi (Decentralized Finance) als Gründe für seine Prognose. Dunleavy nannte auch den Gründer von Cardano, Charles Hoskinson, einen “Größenwahnsinnigen”, der nicht bereit sei, sich anzupassen, und das Fehlen von Risikokapital im Netzwerk als weitere Gründe, warum er pessimistisch in die Zukunft von Cardano blickt.

Der Krypto-Analyst prognostiziert, dass Projekte im Cardano-Netzwerk versuchen werden, auf andere Netzwerke zu migrieren, was langfristig zum Verschwinden von Cardano führen wird. Die fehlende Unterstützung von Risikokapital habe das Netzwerk behindert, und Dunleavy ist skeptisch, dass Cardano mit diesen Herausforderungen erfolgreich umgehen kann.

Die Prognosen von Dunleavy für Bitcoin und Cardano haben in der Kryptowährungs-Community für viel Diskussion gesorgt. Während viele die Argumente des Analysten unterstützen, gibt es auch Gegenstimmen, die die Zukunft von Cardano optimistischer sehen. Die Entwicklungen in den kommenden Jahren werden zeigen, ob sich die Prognosen von Dunleavy bewahrheiten werden.

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