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Millennials erben 6 Billionen US-Dollar in Krypto: Einblicke in die Zukunft der Anlagestrategien

Millennials und Gen Z: Die Zukunft der Kryptowährungs-Investitionen

Durch Erbschaften der Babyboomer-Generation könnten in den nächsten zwei Jahrzehnten beachtliche 6 Billionen US-Dollar in Kryptowährungen fließen, so die Prognose von Matthew Sigel, dem Leiter der Abteilung für digitale Vermögenswerte bei VanEck. Diese beeindruckende Summe verdeutlicht das potenzielle Interesse an digitalen Assets bei der jüngeren Generation, insbesondere bei aggressiven Investoren, wie eine Studie der Bank of America zeigt.

Generationenwechsel als Katalysator für Krypto-Investitionen
Die Bank of America Private Bank Studie von 2024 legt nahe, dass Generation X, Millennials und zukünftige Generationen bis 2045 einen geschätzten Erbmasse von insgesamt 84 Billionen US-Dollar von älteren Generationen und Babyboomern erhalten werden. Um einen Teil dieser Erbschaftsgelder in Kryptowährungen zu investieren, müssten junge US-Investoren im Alter von 21 bis 43 Jahren etwa 42 Billionen US-Dollar erben und kontinuierlich 14% davon in digitale Assets stecken. Dies würde bedeuten, dass jährlich rund 300 Milliarden US-Dollar über die nächsten 20 Jahre in Kryptoanlagen fließen.

Interessanterweise zeigt die Studie auch, dass aggressive Investoren durchschnittlich 14% ihres Portfolios in Kryptowährungen anlegen, während moderate und konservative Anleger 12% bzw. 17% in diesen Bereich investieren. Die meisten konservativen Investoren weisen sogar die höchste durchschnittliche Krypto-Exposition auf, was auf eine unerwartete Risikoaversion bei wohlhabenden jungen Menschen hinweist.

Der wachsende Trend zur Investition in Kryptowährungen bei jungen Anlegern wird durch die Tatsache untermauert, dass 28% der 21- bis 43-Jährigen digitale Assets als die Anlageklasse mit dem größten Wachstumspotenzial betrachten, direkt hinter Immobilien und Private Equity. Im Gegensatz dazu sehen nur 4% der über 44-Jährigen in Kryptowährungen vergleichbares Wachstumspotenzial.

Diese Unterschiede in den Anlagestrategien zwischen den Generationen spiegeln tiefgreifende Veränderungen wider, wie die Bank of America betont. Viele junge Investoren sind davon überzeugt, dass traditionelle Anlagen wie Aktien und Anleihen nicht mehr ausreichen, um überdurchschnittliche Renditen zu erzielen. Dies könnte einer der Gründe sein, warum vermögende junge Anleger vermehrt in Kryptowährungen investieren, die sie teilweise als sichere Alternative in unsicheren Zeiten betrachten.

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Die Dynamik des Generationenwechsels scheint somit nicht nur das Vermögen zu verschieben, sondern auch das Investitionsverhalten grundlegend zu verändern. In den kommenden Jahren könnten beträchtliche Mittel aus Erbschaften in Kryptowährungen fließen, was den Markt für digitale Assets nachhaltig beeinflussen könnte. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich diese Entwicklung in den nächsten Jahrzehnten weiterentwickeln wird.

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