Montana kritisiert SEC in Kraken-Fall
In einem Fall zwischen der SEC und der US-amerikanischen Krypto-Börse Kraken hat Montana eine amicus curiae eingeführt und die “regulatorische Machtübernahme” der Institution kritisiert. Acht Bundesstaaten, darunter Montana, argumentieren, dass Krypto-Assets nicht automatisch als Wertpapiere gelten und die breite Auslegung des Begriffs “Investitionsvertrag” durch die SEC landesweite Gesetzgebung außer Kraft setzen könnte.
Montana positioniert sich gegen die SEC
Montana und die anderen unterstützenden Staaten widersprechen der Auffassung der SEC, dass alle Krypto-Assets automatisch als Wertpapiere betrachtet werden können. Sie argumentieren, dass diese Annahme die Rechte der Bundesstaaten zur Regulierung von Kryptowährungen beeinträchtigen könnte.
Kritik an der regulatorischen Überdehnung der SEC
Die Aktion von Montana und den anderen Staaten wird als Reaktion auf die zunehmende regulatorische Einmischung der SEC in den Krypto-Space angesehen. Kritiker werfen der Behörde vor, ihre Kompetenzen übermäßig auszudehnen und Innovationen zu behindern.
Kraken-Fall im Mittelpunkt der Debatte
Der Rechtsstreit zwischen der SEC und Kraken wird von vielen Branchenbeobachtern genau verfolgt, da er möglicherweise wegweisend für die Regulierung von Krypto-Assets sein könnte. Die Beteiligung von Montana und den anderen Staaten deutet auf ein wachsendes Spannungsverhältnis zwischen Bundes- und Bundesstaatsregulierungen hin.
Fazit
Die Auseinandersetzung zwischen Montana und der SEC im Kraken-Fall verdeutlicht die zunehmende Uneinigkeit über die Regulierung von Krypto-Assets in den USA. Die Debatte wirft wichtige Fragen darüber auf, wie Kryptowährungen rechtlich eingestuft werden sollen und welche Rolle staatliche Regulierungsbehörden in diesem Prozess spielen sollten.