Neue Richtlinien: ETFs dürfen Krypto-Staking Erträge nutzen
"Neue Chancen für Anleger: Wie das US-Finanzministerium den Kryptowährungsmarkt revolutioniert"

Die US-Regierung hat mit der Veröffentlichung neuer Richtlinien einen bedeutenden Schritt in Richtung einer Regulierung von Krypto-ETFs gemacht. Ab dem 1. Januar 2026 haben Investmentfonds die Möglichkeit, Staking-Erträge aus digitalen Vermögenswerten wie Proof-of-Stake-Token zu generieren, ohne steuerliche Nachteile befürchten zu müssen. Diese Entwicklung könnte die Sichtweise auf Staking im Finanzsektor stark verändern.
Neue Regeln für Investmentvehikel
Das US-Finanzministerium und der Internal Revenue Service (IRS) haben mit der Revenue Procedure 2025-31 eine klare Handhabung für regulierte Investmentvehikel geschaffen. Diese Regelung erlaubt es ETFs, digitale Assets wie Ethereum und Solana unter bestimmten Bedingungen zu staken. Wichtig ist, dass ein zugelassener Verwahrdienstleister beteiligt ist und das Produkt ausschließlich einen Asset-Typ sowie Bargeld halten darf.
Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der USA im digitalen Vermögensbereich
Treasury-Sekretär Scott Bessent betonte, dass diese Richtlinien einen Innovationsschub für die USA darstellen. Die Entscheidung ermöglicht es institutionellen Anlegern, auf strukturierte Weise von den Erträgen aus Blockchain-Netzwerken zu profitieren. PoS-Netzwerke werden mit dieser Regelung nicht länger als Nischenmarkt betrachtet, sondern genießen ein deutlich höheres Ansehen im regulierten Finanzsektor.
Marktveränderungen durch neue Staking-Möglichkeiten
Die Fähigkeit, Staking-Erträge steuerlich als reguläre Kapitalgewinne zu behandeln, öffnet die Türen für enormen Kapitalfluss in diese Investmentprodukte. Damit wird Staking zu einer ernsthaften Option für institutionelle Investoren und nicht mehr nur zu einer spekulativen Unterhaltung. Die durch regulatorische Unterstützung geschaffene Klarheit könnte zahlreiche neue Anleger anlocken und damit die Marktlandschaft erheblich verändern.
Kontrolle und Compliance als Schlüsselfaktoren
Die anstehenden Änderungen müssen jedoch von den Aufsichtsbehörden aufmerksam beobachtet werden, um sicherzustellen, dass keine regulatorischen oder operativen Risiken entstehen. Der Erfolg dieses neuen Modells hängt stark von der Umsetzung und Kontrolle durch die zuständigen Behörden ab.



