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Nordkoreanische Hacker: Milliarden von Kryptowährung für Atomprogramme

"Wie nordkoreanische Hacker die Krypto-Welt infiltrieren und gefährliche Anreize für das Regime schaffen"

Ein Blick auf die globalen Auswirkungen nordkoreanischer Cyberkriminalität

Seoul: Nordkoreanische Hacker haben seit 2017 schätzungsweise Kryptowährungen im Wert von 3 Milliarden Dollar gestohlen, wie ein Bericht von Microsoft enthüllt. Diese hohen Summen sind nicht nur ein Problem für die betroffenen Unternehmen, sondern haben auch tiefgreifende Auswirkungen auf die globale Sicherheitslandschaft.

Die Rolle der Kryptowährung in der Finanzierung von Regimeaktivitäten

Ein wesentliches Ergebnis des Berichts ist, dass zwischen 600 Millionen und einer Milliarde Dollar allein im letzten Jahr erbeutet wurden. Diese gestohlenen Gelder finanzieren über die Hälfte der nuklearen Entwicklungsprogramme von Pjöngjang, so die Nachrichtagentur Yonhap. Dies zeigt, wie Cyberkriminalität als Werkzeug eingesetzt wird, um regimepolitische Ziele zu unterstützen, die in direkter Opposition zu internationalen Normen stehen.

Neue Bedrohungen aus Nordkorea

Microsoft hat seit letztem Jahr mehrere neue Hackergruppen identifiziert, darunter Moonstone Sleet, Jade Sleet, Sapphire Sleet und Citrine Sleet. Diese Gruppen haben sich insbesondere auf Kryptowährungsorganisationen fokussiert. Die Entstehung dieser neuen Gruppen deutet darauf hin, dass das nordkoreanische Regime seine Aktivitäten im Bereich der Ransomware zunehmend ausweitet.

Anstieg der Cyberbedrohungen im globalen Kontext

Der Bericht warnt auch vor einem Anstieg von Cyberbedrohungen durch staatlich unterstützte Akteure, insbesondere aus Russland, China und dem Iran. Angesichts des bevorstehenden US-Präsidentschaftswahl und der anhaltenden geopolitischen Konflikte in Europa und dem Nahen Osten ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken zu erkennen und zu bekämpfen.

Siehe auch  Warnung vor neuem Krypto-Betrug: Mobile App wird zur Fallen

Gemeinsame internationale Anstrengungen zur Bekämpfung der Cyberkriminalität

Südkorea, die USA und Japan haben jüngst vereinbart, ihre gemeinsamen Anstrengungen zur Bekämpfung nordkoreanischer Cyberaktivitäten zu verstärken. Die drei Länder betonen die Bedeutung einer verstärkten Zusammenarbeit mit dem privaten Sektor, insbesondere mit Anbietern von Kryptowährungsdiensten. Das Ziel ist es, das Bewusstsein für die Cyberbedrohungen aus Pjöngjang zu schärfen und geeignete Schutzmaßnahmen zu entwickeln.

Fazit: Eine sich verändernde Welt der Cyberkriminalität

Die zunehmenden Fähigkeiten nordkoreanischer Hacker und die damit verbundenen Risiken werfen grundlegende Fragen zur globalen Cybersicherheit auf. Wie Länder und Unternehmen mit diesen Bedrohungen umgehen, wird entscheidend sein, um die Sicherheit im digitalen Raum aufrechtzuerhalten und die Integrität kritischer Infrastrukturen zu schützen.

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