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OCC bestätigt Banken die Erlaubnis für Krypto-Dienste mit neuen Richtlinien

OCC stärkt Banken im digitalen Zeitalter: Neue Richtlinien für Krypto-Dienstleistungen und deren sicherer Betrieb

In einer bedeutenden Entwicklung im Bereich der Kryptowährungen hat das Amt für den Rechnungshof (OCC) am 7. Mai eine Klarstellung herausgegeben, die besagt, dass bundesstaatlich genehmigte Banken und Sparkassen Krypto-Dienste anbieten dürfen. Dies inkludiert Dienstleistungen wie Verwahrung und Ausführung von Transaktionen, auch in Zusammenarbeit mit Drittanbietern, sofern sie angemessene Risikomanagementpraktiken und rechtliche Vorgaben einhalten.

Auswirkungen auf den Bankenmarkt

Die Bestätigung des OCC könnte erhebliche Auswirkungen auf die Bankenlandschaft in den USA haben. Banken können nun Vermögenswerte, die sie im Auftrag von Kunden verwalten, kaufen und verkaufen und Krypto-Asset-Funktionen wie Verwahrung und Handelsausführung an Drittparteien auslagern. Diese neuen Möglichkeiten könnten es Banken erleichtern, in den wachstumsstarken Krypto-Markt einzutreten, was sowohl für die Banken als auch für die Verbraucher von Vorteil sein kann.

Sicherheitsstandards und Aufsicht

Obwohl diese neuen Aktivitäten vielversprechend erscheinen, bleibt es wichtig, dass die Banken die gleichen Aufsichts- und Betriebsvorschriften befolgen, die auch für traditionelle Finanzdienstleistungen gelten. Dies umfasst Verfahren wie Due Diligence, Risikomanagement bei Drittanbietern und Sicherheitsprotokolle. Die Einhaltung dieser Standards ist entscheidend, um das Vertrauen der Verbraucher in die Sicherheitspraktiken der Banken zu gewährleisten.

Klarstellung und politische Veränderungen

Diese Klarstellung vom 7. Mai baut auf einer politischen Veränderung auf, die erstmals am 7. März angekündigt wurde. Damals wurde die Anforderung abgeschafft, dass Banken vor dem Tätigen bestimmter Krypto-bezogener Aktivitäten eine Genehmigung einholen müssen. Diese Veränderung markiert einen bedeutenden Bruch mit den früheren Praktiken unter der Verwaltung des ehemaligen Präsidenten Joe Biden, die Banken dazu verpflichtet hatten, vor der Nutzung von Krypto-Diensten eine Erlaubnis einzuholen.

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Die Zukunft der Krypto-Dienste im Bankensektor

Mit dem Inkrafttreten des Interpretationsschreibens 1184 wird die Genehmigung für bundesregulierte Banken zur Durchführung von digitalen Vermögensdiensten im Treuhandverhältnis erneut bekräftigt, vorausgesetzt, diese Aktivitäten erfolgen unter der Einhaltung relevanter gesetzlicher Bestimmungen und mit tragfähigen Sicherheitsvorkehrungen. Die Position des OCC signalisiert eine fortgesetzte regulatorische Normalisierung von Krypto-Diensten im US-Bankensektor, was auf einen dynamischen Wandel in der Finanzlandschaft hindeutet.

Diese Entwicklungen könnten Banken ermutigen, innovativere Angebote zu entwickeln und die Integration von digitalen Vermögenswerten in ihre Dienstleistungen zu erkunden. Der Schritt könnte sowohl die Wettbewerbsfähigkeit der Banken als auch die Akzeptanz von Krypto-Diensten in der breiten Öffentlichkeit fördern.

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