Polen plant die Einführung eines Krypto-Regulierungsrahmens
Die polnische Finanzmarktaufsicht plant, bis Ende des Jahres einen Regulierungsrahmen für Kryptowährungen zu schaffen. Laut einem Bericht in den Finanzmagnaten beabsichtigt die polnische Regierung, im zweiten Quartal einen Gesetzentwurf zur Regulierung von Kryptowährungen einzuführen, der dies erleichtern soll.
Anpassung an EU-Vorschriften
Der neue Gesetzentwurf zielt darauf ab, einen Krypto-Regulierungsrahmen einzuführen, der mit dem MiCA der EU übereinstimmt. Somit wird die polnische Finanzaufsichtsbehörde (KNF) befugt sein, den Markt für digitale Vermögenswerte im Land im Einklang mit den europäischen Krypto-Regulierungsrichtlinien zu überwachen.
Schutz von Anlegern und Klarheit für die Branche
Das Streben Polens nach neuen kryptobezogenen Rechtsvorschriften ist auf die Notwendigkeit zurückzuführen, die lokalen Gesetze an die neuen EU-Vorschriften anzupassen. Das neue Krypto-Gesetz soll mehr Klarheit für KNF und die gesamte Kryptowährungsbranche sowie einen angemessenen Anlegerschutz bieten.
Überwachung und Sanktionen
Die polnische Finanzaufsichtsbehörde (KNF) wird Kryptowährungen überwachen und gegebenenfalls Strafen verhängen. Mit dem neuen Gesetzentwurf wird die Aufsichtsbehörde der polnischen Märkte befugt sein, Geldstrafen gegen Kryptounternehmen zu verhängen.
In Anbetracht der bevorstehenden Einführung des MiCA-Gesetzes der EU im Jahr 2023 strebt Polen an, seine lokalen Vorschriften rechtzeitig anzupassen, um den regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden.
Der Artikel “Polen führt im zweiten Quartal einen Gesetzentwurf zur Kryptoregulierung ein” erschien zuerst auf CoinJournal.