Polygon implementiert Napoli Hard Fork und RIP-7212
Die PoS-Sidechain von Polygon hat kürzlich den Napoli Hard Fork erfolgreich implementiert, was einen wichtigen Meilenstein in Sachen Skalierbarkeit für Ethereum darstellt. Dieses Upgrade bringt bahnbrechende Funktionen mit sich und signalisiert eine neue Ära der Interoperabilität und Effizienz.
Verbesserungen durch Napoli Hard Fork
Der Napoli Hard Fork von Polygon bringt drei entscheidende Upgrades mit sich, darunter das Dencun-Upgrade. Ein herausragendes Merkmal dieses Hard Forks ist die Aktivierung von RIP-7212 auf der PoS-Sidechain von Polygon, was das Netzwerk zum Vorreiter dieser Entwicklung macht.
RIP-7212 und Interoperabilität
RIP-7212, entwickelt von RollCall, bietet Vorkompilierungsunterstützung für die Kurve secp256r1 und verbessert somit die Interoperabilität mit Mainstream-Technologien. Die Zusammenarbeit von Layer-2-Projekten wie ZkSync Era und Optimism zeigt einen kollektiven Schritt in Richtung Skalierung von Ethereum.
Weitere Entwicklungen und Feijoa-Upgrade
Das bevorstehende Feijoa-Upgrade von Polygon wird die Unterstützung für EIP-4844 umfassen, eine Erweiterung, die die Gebühren senken soll. Die Community spielt eine wichtige Rolle, da Vorschläge für zukünftige Hard Forks wie EIP-3074 und PIP-30 das Ziel haben, die Entwickleroptionen zu erweitern.
Engagement von Polygon
David Silverman, VP of Product bei Polygon Labs, betont die Bedeutung von RollCall bei der Förderung von Layer-2-Lösungen als integraler Bestandteil der Skalierungsstrategie von Ethereum. Mit der Integration von RIP-7212 und kontinuierlichen Verbesserungen bekräftigt Polygon sein Engagement für die Weiterentwicklung der Blockchain-Technologie und die Bewältigung von Skalierbarkeitsherausforderungen.