Worldcoin in Portugal und Spanien unter behördlicher Aufsicht
Worldcoin, ein KI-bezogenes Projekt mit Beteiligung von OpenAI-CEO Sam Altman, steht erneut im Fokus der Regulierungsbehörden. Die portugiesische Datenaufsichtsbehörde CNPD hat Worldcoin angewiesen, seine Aktivitäten im Land für 90 Tage einzustellen. Ähnliche Anordnungen wurden auch in Spanien gegen Worldcoin erlassen.
Bedenken bezüglich der Datenerfassung von Worldcoin
Die behördlichen Maßnahmen in Portugal resultieren aus Bedenken bezüglich der Datensicherheit, da Worldcoin biometrische Daten von über 300.000 Personen im Land gesammelt hat. Insbesondere die Datenerfassung bei Minderjährigen ohne Zustimmung wurde beanstandet. Darüber hinaus bemängelte CNPD, dass Worldcoin den Teilnehmern nicht ausreichend Informationen über das Projekt bietet und es ihnen nicht möglich ist, ihre Einwilligung zu widerrufen.
Behördliche Maßnahmen in anderen Ländern
Die Anordnung Portugals folgt auf ähnliche Schritte in anderen Ländern wie Spanien, Großbritannien, Frankreich und Kenia. Worldcoin wurde in diesen Ländern bereits im letzten August aufgrund von Datenschutzbedenken und unbefugter Datenerfassung vorübergehend ausgesetzt.
WLD-Preis trotz regulatorischer Hürden gestiegen
Trotz der behördlichen Einschränkungen verzeichnete der Token-Wert von Worldcoin einen Anstieg. Der WLD-Preis erreichte laut aktuellen Informationen einen Höchststand von 9,43 US-Dollar, was einem Anstieg von mehr als 12 % in der letzten Woche entspricht. Zum Zeitpunkt der Berichterstattung wurde WLD bei etwa 8,83 US-Dollar gehandelt, während Bitcoin über 71.000 US-Dollar erreichte.
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