Das US-Repräsentantenhaus hat H.J. Res. 109 verabschiedet, eine Resolution, die darauf abzielt, die SAB 121-Vorschriften der Securities and Exchange Commission für digitale Vermögenswerte aufzuheben. Die Resolution zielt darauf ab, regulatorische Belastungen zu reduzieren und eine sicherere Verwahrung digitaler Vermögenswerte durch regulierte Banken zu fördern. Allerdings hat das Weiße Haus die SEC unterstützt und mit einem Veto gedroht.
Die Resolution, die vom Repräsentantenhaus verabschiedet wurde, spiegelt die wachsende Spannung zwischen der Regierung und der Aufsichtsbehörde über die Regulierung von Kryptowährungen wider. Während Befürworter der Resolution argumentieren, dass eine Lockerung der Vorschriften innovatives Wachstum fördern und den Marktzugang erleichtern würde, warnt die Regierung vor den potenziellen Risiken einer zu lockeren Regulierung.
Die Entscheidung des Repräsentantenhauses markiert eine wichtige Entwicklung in der Debatte über Kryptowährungen und die Rolle der Regulierung in diesem Bereich. Die Reaktion des Weißen Hauses auf die Resolution signalisiert die Ernsthaftigkeit der Regierung in Bezug auf die Durchsetzung bestehender Vorschriften und die Regulierung digitaler Vermögenswerte.
Es wird erwartet, dass die Diskussion über die SEC-Vorschriften für Kryptowährungen in den kommenden Wochen und Monaten weitergehen wird. Die Spannungen zwischen dem Repräsentantenhaus und dem Weißen Haus könnten sich vertiefen, während beide Seiten ihre Positionen in Bezug auf die Regulierung von digitalen Vermögenswerten verteidigen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Debatte auf den Kryptowährungsmarkt und die Branche insgesamt auswirken wird.
