Cardano-Gründer befürwortet möglichen Kauf von Circle durch Ripple
Auf Einen Blick
- Charles Hoskinson äußert sich positiv über den möglichen Erwerb von Circle durch Ripple.
- Ripple könnte den bestehenden Markt monopol brechen und mehr Vielfalt schaffen.
- Circle plant dennoch einen Börsengang trotz Übernahmegesprächen.
Positive Einschätzung trotz Antitrust-Bedenken
Während einer Ask-Me-Anything (AMA)-Session am Sonntag auf YouTube hat Charles Hoskinson, der Gründer von Cardano, die wettbewerbsrechtlichen Bedenken hinsichtlich des potenziellen Kaufs von Circle durch Ripple heruntergespielt. Hoskinson sprach sich für einen solchen Deal aus und äußerte, dass dies den Kryptoraum verbessern würde. „Es gibt diese Coinbase-a16z-Circle-Mafia, die ein Ökosystem geschaffen hat, das selbstbezogen ist. Wer außerhalb dieses Kreises ist, wird komplett auf die schwarze Liste gesetzt“, erklärte er.
Vielfalt im Kryptomarkt fördern
Laut Hoskinson könnte Ripple und dessen Kryptowährung XRP dazu beitragen, das bestehende Monopol zu brechen und mehr Diversität zu schaffen. „Ich denke, sie werden ein besserer Verwalter sein als einige der aktuellen Akteure, insbesondere auf der Seite von Circle“, fügte er hinzu.
Potenzielle Übernahme und Marktstrategien
Die Spekulation um den Kauf von Circle durch Ripple nimmt Fahrt auf. Bloomberg berichtete Ende April, dass Circle ein Übernahmeangebot in Höhe von 5 Milliarden USD von Ripple abgelehnt hat, da es als zu niedrig erachtet wurde. Hoskinson hat von Gerüchten gehört, dass Ripple bereit ist, bis zu 11 Milliarden USD für Circle zu zahlen. Fortune berichtet, dass Ripple und Coinbase die aktuellen Spitzenkandidaten für einen Erwerb von Circle sind, wobei Coinbase aufgrund seiner umfangreichen Verbindungen zu Circle scheinbar im Vorteil ist.
Trotz der Übernahmegespräche hat Circle Anfang April einen Antrag für einen Börsengang eingereicht und scheint vorerst fest entschlossen zu sein, an dieser Strategie festzuhalten. Zuvor äußerte sich Gabriel Shapiro, der Gründer von MetaLeX Labs, skeptisch. Er vertritt die Meinung, dass ein Kauf von Ripple durch Circle zu einem vollständigen „Krypto-Apokalypse“ führen könnte, glaubt jedoch auch, dass ein solcher Deal möglicherweise nicht die wettbewerbsrechtlichen Hürden meistern könnte.
Fazit
Die Diskussion um den potenziellen Erwerb von Circle durch Ripple hat wichtige Debatten über Marktvielfalt und wettbewerbsrechtliche Fragen im Kryptobereich angestoßen. Während einige Experten optimistisch sind, bleibt die Frage, ob ein solcher Deal tatsächlich zustande kommt und welche Auswirkungen er auf den Krypto-Markt hätte.
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