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Kontroverse Äußerungen: Crypto-CEOs im Gefängnis – Ripple CEO gegen SEC-Chair Gensler

SEC-Vorsitzender im Visier: Ripple-CEO kritisiert Aussagen und warnt vor möglichen Folgen

In einer kürzlich durchgeführten Untersuchung auf dem Bloomberg-Investmentgipfel machte der SEC-Vorsitzende Gary Gensler eine kontroverse Aussage, dass die meisten Krypto-Executives ins Gefängnis gegangen seien. Diese Aussage stieß bei Führungskräften der Kryptoindustrie auf heftige Kritik.

Ripple-CEO Brad Garlinghouse nannte Genslers Kommentare "absoluten Unsinn" und kritisierte seine mangelnde Reaktion auf den Zusammenbruch von FTX, seine starken Verbindungen zu Sam Bankman-Fried sowie seine Abwesenheit bei der Ankündigung des DOJ zu Binance. Darüber hinaus stellte der Ripple CEO fest, dass Gensler bereits entlassen worden wäre, wenn er tatsächlich im Interesse des amerikanischen Volkes arbeiten würde. Er warnte auch davor, dass Genslers Handlungen Präsident Joe Biden die bevorstehenden US-Wahlen 2024 kosten könnten.

Es ist nicht das erste Mal, dass aufgezeigt wird, wie sich Genslers Aktionen negativ auf Joe Biden und die nächsten Wahlen auswirken könnten. Milliardär Mark Cuban äußerte bereits im vergangenen Monat ähnliche Bedenken. Während des Bloomberg-Interviews erinnerte der Moderator ihn an Cubans Ansichten. In seiner Antwort sagte der SEC-Vorsitzende: "Ich spreche nicht über Wahlen". Er betonte weiter: "Meine Rolle als Wertpapieraufsichtsbehörde - als Vorsitzender dieser großartigen Agentur mit 5.000 Mitarbeitern, die die Kapitalmärkte im Wert von 120 Billionen Dollar überwacht - ist es, sich um Investoren zu kümmern, sich um Emittenten zu kümmern und dort, wo es angebracht ist, als Kontrollinstanz zu fungieren."

Während die Kryptoindustrie Gary Gensler für die Inkonsistenzen in den Wertpapiergesetzen kritisiert hat, hat der SEC-Vorsitzende diese Vorwürfe als unbegründet zurückgewiesen. Er betonte, dass es keine Inkonsistenzen zwischen Krypto-Wertpapieren und den Wertpapiergesetzen gebe.

Es wird diskutiert, ob Genslers Handlungen tatsächlich Auswirkungen auf die Wahlen haben könnten. Viele Krypto-CEO's sind besorgt darüber, dass seine Kommentare negative Folgen für die Branche haben könnten. Insbesondere Ripple CEO Brad Garlinghouse hat deutlich gemacht, dass er Genslers Aussagen für haltlos hält und warnt vor den potenziellen Konsequenzen für die Zukunft der Kryptoindustrie.

Siehe auch  Ripple Vs. SEC-Update: XRP steht bei anhaltender Erholung vor Herausforderungen Ripple Klage, warnt ehemaliger SEC-Prozessanwalt

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob die Kritik an Gary Gensler und seiner Amtsführung weiter zunehmen wird. Es ist wichtig, dass alle Beteiligten in der Kryptoindustrie ihre Interessen verteidigen und für klare Regulierungen eintreten, die das Wachstum und die Innovation in diesem Bereich fördern, ohne dabei die Sicherheit der Anleger zu gefährden.

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