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Krypto unter Druck: Ripple-Chef fordert Regulierung ohne Zwang

"Wie Ripples rechtliche Herausforderungen die Zukunft der Krypto-Regulierung und Innovation in den USA beeinflussen könnten"

In der sich rasch entwickelnden Welt der Kryptowährungen wird die Notwendigkeit von klaren Richtlinien und einer unterstützenden regulatorischen Umgebung immer deutlicher. Stuart Alderoty, der Chief Legal Officer von Ripple, sprach kürzlich auf der Financial Markets Quality Conference 2024, die von der Georgetown University organisiert wurde, und setzte sich kritisch mit der Rolle der US-amerikanischen Regulierungsbehörden auseinander.

Regulatorische Herausforderungen für Ripple und den Kryptomarkt

Alderoty betonte, dass die Unsicherheit in den Vorschriften zu einer massiven Benachteiligung des XRP-Tokens geführt hat. Er argumentierte, dass die Strategie der Securities and Exchange Commission (SEC), die auf Zwangsmaßnahmen basiert, die wettbewerbsfähige Position der US-Kryptoindustrie gefährdet hat. Laut Alderoty hätte eine supportive Haltung der Regulierungsbehörden zu einem weitreichenden Fortschritt in der amerikanischen Krypto-Industrie führen können.

Ein Appell an die Entscheidungsträger

Während seiner Rede forderte Alderoty die politischen Entscheidungsträger auf, den Druck auf die Regulierungsbehörden zu erhöhen, um eine die Branche unterstützende Politik zu fördern. Er sprach sich gegen den „Zwangsmaßnahme“-Ansatz aus und forderte, den nicht gewählten Bürokraten, die die SEC leiten, die Möglichkeit zu entziehen, Politik nach ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten.

Politische Einflüsse auf die Krypto-Regulierung

Auf die Frage nach dem potenziellen Einfluss der US-Präsidentschaftswahlen auf die Krypto-Industrie äußerte sich Alderoty neutral, erkannte jedoch an, dass sowohl die Trump- als auch die Harris-Administration an Zeichen einer Annäherung zur Kryptowirtschaft aufwiesen. Dies zeigt, dass die politischen Dynamiken auch für die Entwicklung von Krypto-Regulierungen von Bedeutung sind.

Siehe auch  Die Zukunft der Kryptowährungen: 5 vielversprechende Projekte für 2025

Die Krypto-Community mobilisiert sich

Alderoty wies auch auf die Aktivitäten von Ripple hin, die darauf abzielen, kryptofeindliche Kandidaten aus dem politischen Rennen zu drängen. Mit einem Spendenbetrag von 190 Millionen Dollar setzt sich das Unternehmen dafür ein, wahlfreundliche Gesetzgeber zu unterstützen. Insbesondere die Wahlkämpfe in Staaten wie Massachusetts, wo eine Schlüsselentscheidung gegen Senatorin elizabeth Warren ansteht, stehen im Fokus.

Schlussfolgerung

Die Diskussion über die künftige Regulierung von Kryptowährungen wird weiterhin stark von Frustration und der Sehnsucht nach Klarheit geprägt. Die Meinung, dass aktuelle regulatorische Ansätze die Innovationskraft der US-amerikanischen Kryptoindustrie dämpfen, gewinnt an Bedeutung. Aldertoys Aufruf zur Unterstützung einer innovationsfreundlichen Politik könnte möglicherweise den entscheidenden Impuls für positive Veränderungen in der Branche liefern.

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