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Ripple : 500 Millionen Dollar Aktienverkauf mobilisiert XRP-IPO-Gespräche

Schwierigkeiten und Fallstricke: Was Anleger beim Kauf von Ripple-Aktien wirklich wissen sollten

Auf Einen Blick

  • Ripple hat kürzlich 500 Millionen US-Dollar an Aktien verkauft, was neue Diskussionen über eine mögliche IPO ausgelöst hat.
  • David Schwartz, CTO von Ripple, warnt vor den Risiken beim Kauf von Aktien privater Unternehmen.
  • Namhafte Investoren wie Citadel Securities und Fortress Investment Group waren an der letzten Finanzierungsrunde beteiligt, die Ripple mit 40 Milliarden US-Dollar bewertete.

Ripple’s Aktienverkauf und das Interesse der Investoren

Ripple hat vor kurzem 500 Millionen US-Dollar an Aktien verkauft, was frischen Schwung in die Diskussion um eine mögliche Börsennotierung (IPO) gebracht hat. Während die Aufregung darüber zunahm, betonte der CTO von Ripple, David Schwartz, dass der Kauf von Aktien privater Unternehmen, einschließlich Ripple, komplexer ist, als viele annehmen. Schwartz machte in seinen Ausführungen auf sechs wesentliche Risiken aufmerksam, die viele Investoren oft übersehen.

Die Rückkehr großer Investoren

Die jüngste Finanzierungsrunde bewertete Ripple mit 40 Milliarden US-Dollar und brachte bedeutende Namen wie Citadel Securities, Fortress Investment Group, Galaxy Digital, Brevan Howard, Pantera Capital und Marshall Wace an Bord. Diese Investoren erhielten für ihre Investitionen außergewöhnlich starke Schutzmaßnahmen. Sie haben das Recht, ihre Anteile nach drei oder vier Jahren mit einer garantierten jährlichen Rendite von 10 % zurückzugeben, es sei denn, Ripple wird bis dahin öffentlich. Wenn Ripple die Aktien vorher zurückkaufen möchte, muss das Unternehmen eine annualisierte Rückgabe von 25 % bieten. Hinzu kommt eine Liquidationspräferenz, die zeigt, dass es sich hierbei um ein Geschäft handelt, das auf Sicherheit ausgerichtet ist.

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Schwartz‘ Warnungen vor den Gefahren in privaten Märkten

Mit Blick auf Anfragen von Nutzern, die Ripple-Aktien erwerben möchten, stellte Schwartz klar, dass es nicht nur um Ripple gehe, sondern um die allgemeinen Gegebenheiten auf dem Markt für private Unternehmen. Sein erstes Warnsignal bezieht sich auf die Unsicherheit bei Preisangaben. Sekundärbroker sind oft dafür bekannt, irreführende oder sogar falsche Informationen bereitzustellen. Schwartz verwies darauf, dass auch Plattformen wie Notice und Hiive nicht vollständig zuverlässig sind.

Er hob hervor, dass Käufern in der Regel nur einseitige Informationen zur Verfügung stehen, da die Verkäufer, meist Insider, besser informiert sind. Die Abwicklung solcher Deals kann sich über Wochen hinausziehen, was bedeutet, dass die Perspektive des Unternehmens sich in der Zwischenzeit ändern kann, während der Käufer in einer Warteschlange feststeckt. Zudem werden auf beiden Seiten 5 % Gebühren erhoben, was zu einer Überzahlung von etwa 10 % für die Käufer führen kann, selbst wenn alles andere reibungslos verläuft.

Marktentwicklung und IPO-Gerüchte

Die Krypto-Finanzierung hat in diesem Jahr bereits 23 Milliarden US-Dollar erreicht, angeregt durch ein günstigeres politisches Umfeld. Allerdings verliefen die jüngsten Börsennotierungen, wie die von Circle, nicht ohne Schwierigkeiten, und es gab plötzliche Rückgänge. Ripple hat jedoch klargestellt, dass es „keinen Plan und keinen Zeitrahmen“ für eine IPO gibt. Dennoch wird die Debatte um eine mögliche Börsennotierung weitergeführt, solange Ripple Maßnahmen ergreift, die die Aufmerksamkeit von Wall Street auf sich ziehen. Schwartz‘ Botschaft bleibt dabei entscheidend: Enthusiasmus ist gut, doch sollten Käufer sich der Risiken bewusst sein, in die sie eintreten.

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Marko Stanić

Marko Stanić ist ein XRP-Enthusiast und lebt seit vielen Jahren in der DACH-Region. Er schreibt über XRP, Ripple-Partnerschaften und Markttrends – immer mit Blick auf das Investitionspotenzial.

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