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Auf Einen Blick
- Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) bleibt angespannt.
- Spekulationen über eine mögliche Rücknahme der Berufung durch die SEC entstanden nach einem geschlossenen Treffen vom 27. Februar 2025.
- Die aktuelle Situation des Rechtsstreits wird genau beobachtet, da die Entscheidungen von Richterin Analisa Torres die Argumente der SEC in Frage stellen.
Hintergrund des Rechtsstreits
Die langanhaltende juristische Auseinandersetzung zwischen Ripple und der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) hat nach einem geschlossenen Treffen der SEC am 27. Februar 2025 neue Spekulationen ausgelöst. Während des Treffens am 24. Februar 2025 beriet sich die Kryptogruppe der SEC im Beisein von juristischen Experten wie Jason Gottlieb, Andrew Hinkes und J.W. Verret. In der Sitzung wurde ein Dokument präsentiert, das die regulatorischen Ansätze der SEC gegenüber digitalen Vermögenswerten analysierte und zentrale rechtliche Bedenken thematisierte.
Was die Spekulationen auslöste
Ein zentraler Punkt des Dokuments war der Rechtsstreit um Ripple. Die Experten himmelten hervor, dass die SEC einige Kryptowährungen als Wertpapiere klassifiziert hat, ohne dafür klare gerichtliche Genehmigungen zu haben. Zudem wiesen sie darauf hin, dass die Richter nicht vollständig mit der Haltung der SEC zu Krypto-Transaktionen übereinstimmen. Das Dokument verwies insbesondere auf das Urteil von Richterin Analisa Torres, das feststellte, dass die sekundären Verkäufe von XRP – also Verkäufe durch reguläre Investoren – nicht als Investitionsverträge gelten. Dieses Urteil stellt die Argumente der SEC infrage und schwächt deren Fall gegen Ripple.
Eleanor Terrett widerlegt die Gerüchte
Nach dem Treffen der SEC wuchsen die Spekulationen, dass die Behörde möglicherweise ihre Berufung gegen Ripple zurückziehen könnte. Die Journalistin von Fox Business, Eleanor Terrett, wies diese Behauptungen jedoch umgehend zurück. Auf die Frage nach der Möglichkeit eines Rückzugs antwortete sie mit einem klaren „Nein“ und machte deutlich, dass die SEC nicht vorhat, nachzugeben. Um ihre Frustration zu betonen, fügte sie sogar ein facepalm Emoji hinzu.
Aktueller Stand des Ripple-Rechtsstreits
Bislang gibt es keine offizielle Bestätigung, dass die SEC plant, ihren Fall gegen Ripple zurückzuziehen. Während die Behörde in anderen Krypto-bezogenen Rechtsstreitigkeiten Rückzüge vollzogen hat, bleibt der juristische Kampf mit Ripple aktiv. Sollte die SEC tatsächlich ihre Berufung fallen lassen, wären weitere rechtliche Gespräche mit Richterin Torres notwendig. Der Fall geht also weiter und die Krypto-Community beobachtet gespannt die nächsten Entwicklungen.
Fazit
Die SEC hat möglicherweise an Boden verloren, doch sie hat das Handtuch noch nicht geworfen. Die weiteren Schritte in diesem Rechtsstreit werden sowohl von Fachleuten als auch von Investoren genau verfolgt. Die kommenden Wochen könnten entscheidend sein für die Zukunft von Ripple und die Regulierung digitaler Vermögenswerte.
Haftungsausschluss:
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