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Ripple : Gericht fordert XRP-Gemeinde zur Geduld auf trotz Unsicherheit

"Ehemaliger SEC-Beamter Entmystifiziert die Rechtslage: Warum der Fall Ripple trotz Richterspruchs weitergeht und welche Auswirkungen dies für die Krypto-Community haben könnte."

Auf Einen Blick

  • Ripple kämpft weiter in einem Rechtsstreit mit der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC).
  • Ein ehemaliger SEC-Beamter erklärt, dass Richterin Analisa Torres bereits entschieden hat, dass Ripple gegen Wertpapiergesetze verstoßen hat.
  • Die SEC wurde aufgefordert, bis zum 15. August 2025 einen Statusbericht einzureichen.

Fortdauernde Rechtsstreitigkeiten zwischen Ripple und der SEC

Die juristischen Auseinandersetzungen zwischen Ripple und der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) ziehen sich weiter hin, was zu großer Frustration innerhalb der XRP-Community führt. In jüngster Zeit hat Ripple ein zusätzliches Schreiben eingereicht, um seine Motion für eine indikative Entscheidung zu unterstützen und bittet Richterin Analisa Torres, Teile ihrer früheren Entscheidung zu überdenken.

Reaktionen der XRP-Community

In den sozialen Medien äußern XRP-Unterstützer offen ihre Enttäuschung. Viele sind der Meinung, dass die Klage schon längst hätte beendet werden müssen und kritisieren Richterin Torres dafür, dass sie nicht gehandelt hat, als sie die Möglichkeit dazu hatte.

Ein Erklärungsansatz von Marc Fagel

Ehemaliger SEC-Mitarbeiter Marc Fagel trat hervor, um die Situation zu klären. Er erklärte, dass Richterin Torres im vergangenen Jahr bereits entschied, dass Ripple gegen Wertpapiergesetze verstoßen hat. Sie ordnete an, dass das Unternehmen eine Strafe von 125 Millionen USD zahlen und eine dauerhafte Einstweilige Verfügung gegen sich ergehen lassen muss. Da sowohl Ripple als auch die SEC jedoch Berufung eingelegt haben, bleibt der Fall weiterhin bestehen.

„Sie hat es beendet, indem sie entschied, dass Ripple gegen das Gesetz verstoßen hat und 125 Millionen USD Strafe zahlen muss. Doch dann haben beide Parteien Berufung eingelegt und versuchen nun, ihre Anordnungen zu ändern. Das liegt an Ripple und der SEC, nicht an ihr“, schrieb Fagel.

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Darüber hinaus erläuterte er, dass niemand absichtlich den Prozess verzögert. Er wies darauf hin, dass sich ein Antrag vor Gericht in der Bearbeitung befindet und es Zeit koste, ein Urteil zu formulieren. Fagel erinnerte die Öffentlichkeit auch daran, dass es sich um eine seltene und komplexe Situation handelt — möglicherweise das erste Mal, dass die SEC unter neuer Führung versucht, einen gerichtlichen Sieg rückgängig zu machen.

Die Frage, wie es weitergeht, bleibt ungewiss. Falls Richterin Torres Ripples Antrag ablehnt, wird das Unternehmen entscheiden müssen, ob es mit seiner Berufung fortfahren oder die Entscheidung akzeptieren will.

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Marko Stanić

Marko Stanić ist ein XRP-Enthusiast und lebt seit vielen Jahren in der DACH-Region. Er schreibt über XRP, Ripple-Partnerschaften und Markttrends – immer mit Blick auf das Investitionspotenzial.

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