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Ripple : Gericht lässt XRP-Injunction fallen und sorgt für Klarheit

Warum XRP-Investoren auf die falsche Fährte geführt werden – Ein Blick hinter die Kulissen der rechtlichen Auseinandersetzung zwischen Ripple und der SEC.

Auf Einen Blick

  • Die Ripple-gegen-SEC-Angelegenheit bleibt für die Krypto-Gemeinschaft angespannt.
  • Der Rechtsanwalt Bill Morgan betont, dass Ripple für die Verzögerungen verantwortlich ist.
  • Ein Urteil von Richterin Torres könnte bald eintreffen und die laufenden Verfahren beeinflussen.

Einblick in den Fall Ripple gegen SEC

Das Verfahren zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC sorgt in der Krypto-Community für erhebliche Unruhe. Viele Unterstützer von XRP sind verärgert und machen die SEC für die Verzögerung verantwortlich. Jedoch hat ein Rechtsanwalt, Bill Morgan, wichtige Aspekte des Falls näher erläutert.

Wer verursacht die Verzögerung?

Laut Bill Morgan ist nicht die SEC, sondern Ripple selbst für die Verzögerungen verantwortlich. In einem aktuellen Beitrag erklärte er, dass Ripple vorhat, die einstweilige Verfügung, die seine Verkaufspraktiken von XRP einschränkt, aufzuheben. Überraschenderweise arbeitet die SEC mit Ripple zusammen und unterstützt diesen Prozess. Morgan stellte klar, dass die SEC bereit wäre, sich bereits vor Monaten zu einigen, hätten sie nicht von Ripple den Wunsch nach einer Aufhebung der Verfügung erhalten.

Ein Nutzer stellte die Frage, ob das Aufheben der einstweiligen Verfügung notwendig sei, damit Ripple vorankommen kann. Morgan antwortete, dass dies ausschließlich für Ripple wichtig sei, nicht für die Investoren von XRP.

Auswirkungen des Urteils der Richterin

Die Frustration innerhalb der Community über die anhaltenden Verzögerungen im Verfahren ist spürbar. Das nächste Update im Fall ist für den 15. August 2025 angesetzt. Der ehemalige SEC-Beamte Marc Fagel wies jedoch darauf hin, dass dieses Datum kein definitives Frist darstellt und das Verfahren nicht bis dahin aufgeschoben ist. Er erklärte, dass der Richter jederzeit über den laufenden Antrag entscheiden könnte – sei es in wenigen Stunden, Tagen oder Wochen.

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Fagel merkte an, dass Richterin Torres bereits im letzten Jahr gegen Ripple entschieden hatte, was zu einer Geldstrafe von 125 Millionen USD und einer permanenten einstweiligen Verfügung führte. Das Verfahren kommt nur voran, weil sowohl Ripple als auch die SEC Berufung eingelegt haben und nun Änderungen anstreben, die in ihrer Verantwortung liegen.

Ausblick auf eine mögliche Entscheidung

Morgan gab an, dass eine Entscheidung früher gefallen könnte. Jede weitere Verzögerung könnte neue Berufungen auslösen und die Verhandlungen über eine Einigung verlangsamen. Beide Parteien haben sich auf einen Deal geeinigt, ihre Berufungen ausgesetzt und die notwendigen Anträge eingereicht. Jetzt hängt alles von einer Entscheidung von Richterin Torres ab. Sobald diese erteilt ist, wird Ripple eine Geldstrafe von 50 Millionen USD zahlen, die Verfügung aufgehoben und beide Berufungen fallen gelassen.

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Marko Stanić

Marko Stanić ist ein XRP-Enthusiast und lebt seit vielen Jahren in der DACH-Region. Er schreibt über XRP, Ripple-Partnerschaften und Markttrends – immer mit Blick auf das Investitionspotenzial.

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