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Ripple : Gericht lehnt Antrag ab und sorgt für Unsicherheit bei XRP

"Politische Einflüsse und juristische Entscheidungen: Wie geht es weiter im Ripple-Fall?"

Rechtlicher Konflikt zwischen Ripple und der SEC: Ein weiterer unerwarteter Wendepunkt

Auf Einen Blick

  • Richterin Analisa Torres hat einen Antrag von Ripple und der SEC abgelehnt.
  • Die Entscheidung könnte mit politischen Einflüssen in Verbindung stehen.
  • Der nächste offizielle Termin im Berufungsverfahren ist im August 2025 geplant.

Wichtige Entscheidung von Richterin Torres

Die rechtlichen Auseinandersetzungen zwischen Ripple und der SEC nahmen eine unerwartete Wendung, als Richterin Analisa Torres einen gemeinsamen Antrag abgelehnt hat. Ripple und die SEC hatten um eine Lockerung der gegen Ripple verhängten Strafen gebeten, um die bestehenden Einschränkungen aufzuheben. Dieser Antrag sollte signalisieren, dass die Parteien bereit waren, in Richtung einer Einigung zu gehen. Stattdessen wies Richterin Torres diesen Antrag zurück und erklärte, dass die Parteien keinen ausreichenden Grund für eine Änderung ihrer früheren Entscheidung dargelegt hätten.

Politische Einflüsse in der Justiz?

Die Entscheidung von Richterin Torres sorgte für Überraschung. Anwalt Fred Rispoli, der den Prozess genau verfolgt, äußerte, dass er von einer Genehmigung des Antrags durch die Richterin ausging. Er war der Meinung, dass dies eine einfache Möglichkeit gewesen wäre, die harte Haltung der SEC gegenüber Kryptowährungen, insbesondere während der Amtszeit von Gary Gensler, anzuerkennen. Rispoli räumt ein, dass es zwei mögliche Erklärungen für die Ablehnung geben könnte.

Erstens könnte Richterin Torres einfach genervt sein. Der Fall zieht sich nun schon über vier Jahre hin und ist geprägt von ständigen Verzögerungen, bitteren Streitigkeiten und verlorener Gerichtzeit. Sie könnte ein Zeichen an beide Seiten senden, dass sie es leid ist, die Dinge einfach zu gestalten.

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Zweitens, und das ist die interessantere Theorie, könnte Politik eine Rolle spielen. Rispoli erklärte, dass im amerikanischen Rechtssystem einige Richter heimlich gegen die jeweils regierende Administration Stellung beziehen. Obwohl Rispoli nicht behauptet, dass Richterin Torres dies tut, möchte er diese Theorie weiter beobachten, indem er ihr Verhalten in anderen Fällen verfolgt.

Folgen für Ripple und die SEC

Die Formulierungen, die Richterin Torres in ihrer Ablehnung verwendete, stellen ein Problem für sowohl Ripple als auch die SEC dar. In ihrer Entscheidung wiederholte sie im Wesentlichen die früheren Behauptungen der SEC, dass Ripples Handlungen riskant waren und eine Strafe von 1 Milliarde US-Dollar rechtfertigten.

Der Fall wird wie geplant vor dem Berufungsgericht fortgesetzt. Der nächste offizielle Termin wird im August 2025 erwartet, wenn beide Seiten einen Statusbericht vorlegen müssen. Viele in der XRP-Community hoffen immer noch auf eine Einigung bis dahin, doch diese jüngste Entscheidung macht deutlich, dass der Weg dorthin holpriger sein könnte als bisher angenommen.

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Marko Stanić

Marko Stanić ist ein XRP-Enthusiast und lebt seit vielen Jahren in der DACH-Region. Er schreibt über XRP, Ripple-Partnerschaften und Markttrends – immer mit Blick auf das Investitionspotenzial.

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