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Ripple : Gerichtsanspruch senkt Einnahmen für XRP auf 50 Millionen Dollar

Neue rechtliche Entwicklungen im Ripple-Fall: Was die Gerüchte über XRP wirklich bedeuten – und was nicht.

Auf Einen Blick

  • Ripple und die U.S. SEC stehen weiterhin im Mittelpunkt eines langwierigen Rechtsstreits.
  • Eine neue Gerichtsbeschluss wird bald erwartet, könnte jedoch die rechtliche Stellung von XRP nicht klären.
  • Die Parteien haben um eine “indicative ruling” gebeten, die die bestehenden Strafen für Ripple überprüfen soll.

Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC

Die langanhaltende rechtliche Auseinandersetzung zwischen Ripple und der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) sorgt erneut für Schlagzeilen. Während ein neues Update des Gerichts bevorsteht, kursieren zahlreiche Gerüchte und Vorhersagen in sozialen Medien, von denen viele nicht der Wahrheit entsprechen.

Falsche Erwartungen rund um eine Gerichtsentscheidung

Kürzlich behauptete ein Nutzer, dass Richterin Analisa Torres kurz davor sei, ein endgültiges Urteil in dem Fall zu fällen, welches die Behandlung digitaler Vermögenswerte wie XRP in den USA neu definieren könnte. Der Rechtsexperte Bill Morgan trat jedoch schnell auf, um Klarheit zu schaffen. Er erklärte, dass diese Behauptung „inkorrekt“ sei.

Laut Morgan beantragen sowohl Ripple als auch die SEC eine “indicative ruling”, eine Entscheidung darüber, ob besondere Umstände vorliegen, die die Strafe für Ripple reduzieren und das bestehende Verkaufsverbot von XRP an institutionelle Investoren aufheben könnten. Diese Entscheidung wird jedoch nicht die rechtliche Einstufung von Kryptowährungen in den USA bestimmen. Das ursprüngliche Urteil aus Juli 2023, das festlegte, dass XRP bei Sekundärmarktverkäufen kein Wertpapier ist, bleibt unverändert.

Neueste Entwicklungen und Prognosen

Morgan stellte zudem klar, dass die Parteien sich darauf geeinigt haben, dass das materielle Urteil von Richterin Torres aus Juli 2023 bestehen bleibt und nicht aufgehoben, geändert oder modifiziert wird. Auch gibt es Gerüchte über ein neues Vergleichsangebot. Ein Nutzer behauptete, Ripple und die SEC hätten ein Angebot über 50 Millionen Dollar unterbreitet, welches im Vergleich zu zuvor 125 Millionen Dollar reduziert wurde. Morgan wies jedoch darauf hin, dass dieser Vergleich bereits im April 2025 vereinbart und Anfang Mai von der SEC genehmigt wurde.

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Aktuell haben beide Seiten das Gericht gebeten, die Berufungen im Fall aufzuschieben, wobei die SEC voraussichtlich bis zum 15. August 2025 einen Statusbericht erstatten wird. Die Krypto-Community, insbesondere die XRP-Halter, verfolgt das Geschehen mit großen Erwartungen. Nach mehr als drei Jahren juristischer Auseinandersetzungen sind viele optimistisch, dass dies endlich den Anfang vom Ende dieser Saga darstellen könnte.

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Marko Stanić

Marko Stanić ist ein XRP-Enthusiast und lebt seit vielen Jahren in der DACH-Region. Er schreibt über XRP, Ripple-Partnerschaften und Markttrends – immer mit Blick auf das Investitionspotenzial.

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