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Ripple in der Zielgerade: SEC zieht Appell zurück – Neue Chancen für das Unternehmen

„Eine mögliche Einigung: Wie die SEC Ripple neue Chancen eröffnet und welche Konsequenzen die Strafe haben könnte“

Auf Einen Blick

  • Die U.S. Securities and Exchange Commission hat ihr Berufungsverfahren gegen Ripple eingestellt.
  • Ripple steht jedoch weiterhin vor einem ausstehenden Kreuzberufungsverfahren und einer unklaren Geldstrafe in Höhe von 125 Millionen US-Dollar.
  • Rechtsanwalt Fred Rispoli deutete an, dass Ripple möglicherweise an einer Reduzierung der Geldstrafe arbeitet.

Ripple und die SEC: Aktuelle Entwicklungen

Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) hat offiziell die Berufung gegen Ripple fallengelassen. Diese Entscheidung steht im Einklang mit den jüngsten Maßnahmen der SEC in anderen Fällen, wie denjenigen bezüglich Coinbase und Kraken. Obwohl die Berufung eingestellt wurde, sieht sich Ripple weiterhin mit einem pendenten Kreuzberufungsverfahren sowie einer unklaren Geldstrafe in Höhe von 125 Millionen US-Dollar konfrontiert. Diese Entwicklungen könnten Ripple die Möglichkeit bieten, etwaige Bedingungen neu zu verhandeln.

Rechtsberatung und mögliche Folgen

In einem Gespräch auf dem Podcast Thinking Crypto äußerte sich der Anwalt Fred Rispoli zu den Chancen von Ripple, die Geldstrafe von 125 Millionen US-Dollar zu reduzieren oder zu beseitigen. Er erklärte, dass Ripple vermutlich daran arbeitet. Laut Rispoli gibt es in jedem Rechtsstreit zwei wesentliche Komponenten: das Gesetz selbst und die beteiligten Personen.

Er wies auch darauf hin, dass Behörden wie die SEC häufig Entscheidungen auf der Grundlage politischer Faktoren treffen, was eine langanhaltende Problematik ist. Der Prozess kann langwierig sein und umfasst mehrere bürokratische Ebenen. Die Fortschritte im Fall von Ripple seien im Vergleich zu Coinbase oder Kraken weiter vorangeschritten, weshalb Ripple den rechtlichen Kampf fortsetzt, anstatt sich mit Garantie zu einigen.

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Die Geldstrafe und ihre möglichen Anpassungen

Bezüglich der Geldstrafe von 125 Millionen US-Dollar äußerte Rispoli die Möglichkeit, dass diese erheblich reduziert werden könnte, möglicherweise auf etwa 10 bis 12 Millionen US-Dollar, wie es ursprünglich von Ripple vorgeschlagen wurde. Die Entscheidung der SEC, ihre Berufung zurückzuziehen, könnte darauf hindeuten, dass bereits Verhandlungen stattgefunden haben. Im Austausch für Ripples Kreuzberufung könnte die SEC zustimmen, die Geldstrafe zu senken oder andere Zugeständnisse zu machen, etwa das Aufheben der gegen Ripple verhängten Beschränkungen. Dies würde Ripple ermöglichen, ohne weitergehende regulatorische Einschränkungen voranzukommen.

Ausblick auf die Zukunft von Ripple

Rispoli spekulierte auch, dass Ripple letztlich seine Kreuzberufung zurückziehen könnte, um eine niedrigere Geldstrafe und eine schriftliche Vereinbarung zu erzielen, die festlegt, dass Ripples Aktivitäten nun den Vorschriften der SEC entsprechen. Er wies darauf hin, dass es eine hohe Wahrscheinlichkeit für ein solches Abkommen gibt, welches Ripple den Weg für zukünftige Geschäfte, einschließlich Kapitalbeschaffung und möglichen zukünftigen Börsengängen, erleichtert.

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Marko Stanić

Marko Stanić ist ein XRP-Enthusiast und lebt seit vielen Jahren in der DACH-Region. Er schreibt über XRP, Ripple-Partnerschaften und Markttrends – immer mit Blick auf das Investitionspotenzial.

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