
Auf Einen Blick
- Ripple und die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) kämpfen weiter in einem der bekanntesten Krypto-Rechtsfälle.
- Ripple CEO Brad Garlinghouse gab an, dass die SEC möglicherweise den Fall fallen lassen wollte, jedoch keine offizielle Bestätigung vorliegt.
- Ripple wird keine vierteljährlichen Berichte mehr über XRP veröffentlichen, da diese gegen das Unternehmen verwendet wurden.
Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC
Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) zählt zu den längsten und umstrittensten Krypto-Fällen in den letzten Jahren. Im April 2024 äußerte der CEO von Ripple, Brad Garlinghouse, das Gefühl, die SEC habe zugestimmt, den Fall fallen zu lassen, ähnlich wie bei anderen Krypto-Unternehmen. Dennoch hat die SEC offiziell nicht bestätigt, dass sie die Klage gegen Ripple eingestellt hat.
Warnungen aus der XRP-Community
Trotz der feiernden Stimmen innerhalb der XRP-Community, die bereits an das Ende des Rechtsstreits glauben, warnt ein pro-XRP-Anwalt, dass es noch nicht vorbei ist. Er erläuterte, dass noch einige rechtliche Schritte im Gericht notwendig sind, bevor der Fall tatsächlich abgeschlossen werden kann.
Stellungnahme von Ripple und dem SEC
Stuart Alderoty, der Chief Legal Officer von Ripple, hinterfragte die ursprüngliche Motivation der SEC für die Klage. Er wies darauf hin, dass die SEC nun alle Krypto-Fälle in den USA eingestellt hat, einschließlich ihrer Berufung gegen Ripple. Alderoty erklärte, dass die SEC sich nicht rechtlich durchsetzen könne, ohne zuvor klare Regeln für Krypto zu definieren. Da es in den USA keine eindeutigen Gesetze zu Krypto gibt, hielt sich die rechtliche Grundlage der SEC nicht.
Jetzt möchte Ripple voranschreiten und sich auf das Geschäft konzentrieren, mit dem Kongress zusammenarbeiten und faire Regeln für Krypto schaffen. Ihr Ziel ist es, Verbraucher zu schützen, schädliche Akteure auszuschließen und Innovationen in der Branche zu unterstützen.
Veränderungen bei Ripple
In jüngster Zeit hat Ripple zudem angekündigt, dass es die Veröffentlichung seiner regulären vierteljährlichen Berichte über XRP einstellen wird. Das Unternehmen begründete diesen Schritt damit, dass die SEC Ripples Transparenzbemühungen gegen das Unternehmen während des Rechtsstreits verwendet hat. Im Marktbericht für das erste Quartal 2025 erklärte Ripple, dass diese Berichte ursprünglich eingeführt wurden, um über seine XRP-Bestände offen zu sein und Informationen zu teilen, die wenige andere Krypto-Unternehmen bereitstellten. Ripple stellte jedoch fest, dass diese Bemühungen nicht wie geplant funktioniert haben und tatsächlich gegen sie verwendet wurden, insbesondere durch frühere SEC-Führungskräfte.
Fazit
Zusammenfassend bleibt der Streit zwischen Ripple und der SEC ein bedeutender Punkt für die Krypto-Community, mit Unsicherheiten über die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Auswirkungen auf die Branche als Ganzes. Ripple setzt fortan auf Transparenz und Fairness, um ein sicheres Umfeld für Verbraucher und Innovationen zu gestalten.
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