Auf Einen Blick
- Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) hat die rechtlichen Auseinandersetzungen mit Coinbase und Binance vorübergehend ausgesetzt.
- John Reed Stark, ehemaliger SEC-Chef, äußert Bedenken über das Scheitern des Krypto-Durchsetzungsprogramms der SEC.
- Die Zukunft der rechtlichen Auseinandersetzung zwischen der SEC und Ripple steht zur Debatte, wobei ein ähnlicher Verlauf wie bei Coinbase und Binance erwartet wird.
Wichtige Entwicklungen bei Coinbase und Binance
Der rechtliche Kampf von Coinbase gegen die SEC hat einen entscheidenden Wendepunkt erreicht. Ein Gericht in den USA hat die Verfahren vorübergehend pausiert, was Coinbase die Möglichkeit gibt, einen Zwischenantrag einzureichen. Dieser Antrag zielt darauf ab, Klarheit darüber zu erhalten, ob bestehende Wertpapiergesetze auch auf digitale Vermögenswerte anwendbar sind, die über die Plattform gehandelt werden. Ursprünglich war vorgesehen, dass die SEC bis zum 14. Februar 2025 antwortet; jedoch hat die Behörde um zusätzliche 28 Tage gebeten, um den Fall zu überprüfen.
Auch Binance hat ähnliche Schritte unternommen. In einem gemeinsamen Antrag haben die SEC und Binance um eine zweimonatige Aussetzung ihres laufenden Verfahrens gebeten. Der Grund für diese Pause besteht darin, der SEC Zeit zu geben, ihre Regulierungsmethoden für digitale Vermögenswerte zu überdenken. Es wird erwartet, dass die Schaffung der SEC-Taskforce für Krypto-Leitlinien zu einem neuen regulatorischen Rahmen führen wird, der möglicherweise den Ausgang des Binance-Falls beeinflusst.
Die SEC und ihre Veränderungen
Eine größere Diskussion über die Zukunft der Krypto-Regulierung in den USA entzündet sich um die Beobachtungen des ehemaligen SEC-Chefs John Reed Stark. Er hat in den sozialen Medien geäußert, dass das Durchsetzungsprogramm der SEC im Bereich von Kryptowährungen im Wesentlichen zusammenbricht. Die „Crypto Assets and Cyber Unit“ der SEC wurde unter dem Radar in „Cyber and Emerging Technologies Unit“ umbenannt. Trotz vorheriger Gerichtsurteile, die digitale Vermögenswerte als Wertpapiere einstufen, scheinen diese Entscheidungen momentan wenig Einfluss zu haben. Ob die Führung der SEC dies als eine „Pause“ für die Fälle wie Coinbase, Binance oder eventuell Ripple bezeichnet, ist das Krypto-Durchsetzungsprogramm effektiv beendet.
Ripple und die Unsicherheit über seine rechtliche Zukunft
Mit der Neuausrichtung der SEC und der Pause in den Fällen gegen Binance und Coinbase richtet sich das Augenmerk zunehmend auf Ripple. Viele Experten in der Branche, einschließlich Stark, glauben, dass Ripple ähnliche rechtliche Auseinandersetzungen wie Coinbase und Binance durchlaufen könnte. Die Frage läuft darauf hinaus, ob die SEC auch eine Aussetzung im Fall Ripple anstreben wird, was möglicherweise die Richtung der gesamten Branche beeinflussen könnte.
Somit steht die Zukunft der Krypto-Regulierung in den USA auf der Kippe, während die SEC ihre Ansätze überdenkt und sich auf die laufenden Fälle konzentriert.
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