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SEC reagiert auf Ripples Antrag: Geschäftsdaten öffentlich machen

SEC kämpft gegen Ripple-Antrag: Welche Geheimnisse verbirgt das Unternehmen?

Die Securities and Exchange Commission (SEC) hat eine Antwort auf den Antrag von Ripple eingereicht, in dem das Unternehmen die Versiegelung und Schwärzung seiner Geschäftsdaten beantragt hatte. Die SEC stellte fest, dass Ripples Antrag, Finanz- und Wertpapierverkaufsinformationen vor der Öffentlichkeit zu verbergen, unrechtmäßig sei. Die Details, die die SEC von Ripple veröffentlichen möchte, sind entscheidend für die beantragten Abhilfemaßnahmen.

Rechtswidriges Verhalten von Ripple laut SEC

Die SEC bezeichnete Ripples Antrag als rechtswidrig und argumentierte, dass die Schwärzungsanträge von Ripple öffentliche Informationen verschleiern würden, die für die Entscheidungen des Gerichts und das Verständnis der Öffentlichkeit von wesentlicher Bedeutung sind. Zu diesen Informationen gehören der Wert des aktuellen Vermögens von Ripple, die Verkaufszahlen, Einnahmen und Ausgaben sowie Rabatte, die institutionellen Anlegern gewährt wurden. Die SEC betonte, dass die Offenlegung dieser Informationen entscheidend sei und dass Ripple keine ausreichenden Beweise vorgelegt habe, die eine Geheimhaltung rechtfertigen würden.

Zudem wies die SEC darauf hin, dass einige finanzielle Details veraltet seien und dass viele Beweise öffentlich zugänglich seien. Ripple versuchte, den Umfang seiner diskriminierenden Preisgestaltung zu verbergen, behauptete jedoch, dass dies bereits 2014 begonnen habe und bis Ende 2020 gedauert habe. Die SEC ist nicht gegen die Geheimhaltung der jüngsten Finanzberichte von Ripple, akzeptiert jedoch nicht die Schwärzung von Informationen über Einnahmen und Ausgaben aus dem Jahr 2014.

Ripple vs. SEC: Der Streit um unregistrierte Wertpapierangebote

Der Rechtsstreit zwischen der SEC und Ripple begann 2020, als die Finanzaufsichtsbehörde Ripple und seine Führungskräfte beschuldigte, durch den Verkauf von XRP mehr als 1,3 Milliarden Dollar unrechtmäßig eingenommen zu haben. Der Fall wurde über die Jahre überarbeitet und führte schließlich zu einer Gerichtsverhandlung im April 2024.

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Die SEC fordert Bußgelder und Strafen in Höhe von über 2 Milliarden Dollar von Ripple. Das Unternehmen wehrt sich jedoch gegen diese Forderung und argumentiert, dass die Strafe 10 Millionen Dollar nicht überschreiten sollte. Ripple stellte einen Antrag auf Versiegelung einiger Dokumente, um den Antrag der SEC auf Urteil und Rechtsmittel zu schützen. Das Unternehmen argumentierte, dass die Offenlegung dieser nicht-öffentlichen Informationen seinen Geschäftsinteressen schaden würde.

Ripple möchte vertrauliche Informationen über Gewinne, Einnahmen und Ausgaben schützen und verhindern, dass vertragliche Vereinbarungen mit Dritten offengelegt werden. Die SEC argumentiert, dass diese geschäftlichen Details von Ripple veröffentlicht werden sollten, da sie einen wichtigen Einblick in die XRP-Verkäufe des Unternehmens geben und eine Rolle im rechtlichen Verfahren spielen könnten.

Abschließende Gedanken

Der Konflikt zwischen der SEC und Ripple hat tiefe Auswirkungen auf die Kryptowährungsbranche und die Regulierung von digitalen Vermögenswerten. Die Auseinandersetzung um unregistrierte Wertpapierangebote und die Offenlegung von finanziellen Informationen zeigen die Bedeutung von Transparenz und Rechenschaftspflicht in diesem sich entwickelnden Sektor. Es bleibt abzuwarten, wie das Gericht in diesem Fall entscheiden wird und welche Folgen dies für Ripple und die Kryptowährungsindustrie insgesamt haben wird.

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