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SEC s $1.8 Million Defeat: Digital Licensing Case Dismissed in Utah District Court

Die umstrittene Entscheidung des Gerichts und die unerwartete Entwicklung im Fall von Debt Box.

Der U.S. District Court für den Bezirk von Utah hat den Fall der Securities and Exchange Commission (SEC) gegen Digital Licensing, das unter dem Namen Debt Box operiert, abgewiesen. Der Richter ordnete außerdem an, dass die SEC ungefähr 1,8 Millionen Dollar an Anwalts- und Treuhandgebühren zahlen muss.

SEC Ordered to Pay $1.8 Million in Fees

In einem Beitrag vom 28. Mai bestätigte Debt Box die Abweisung und erklärte: “Der U.S. District Court für den Bezirk von Utah hat offiziell den Fall der SEC gegen uns ohne Vorurteil abgewiesen. Dies bedeutet, dass der Fall geschlossen ist und alle zukünftigen Maßnahmen der SEC über Richter Shelby laufen müssten.”

Wie aus einer Einreichung vom 28. Mai hervorgeht, hat Richter Shelby die SEC angewiesen, ungefähr 1,8 Millionen Dollar für Anwaltskosten und Gebühren sowie 750.000 Dollar für Treuhandkosten und Gebühren zu zahlen. Diese Entscheidung fiel zusammen mit der Abweisung des Falls ohne Vorurteil.

Die Entscheidung resultiert aus einer März-Entscheidung, in der das Gericht die SEC wegen “bösgläubigen Verhaltens” im Zusammenhang mit einer einstweiligen Verfügung und dem Einfrieren der Vermögenswerte von Debt Box für schuldig befand. Dies geschah, nachdem die SEC im Juli 2023 rechtliche Schritte gegen Debt Box eingeleitet hatte und eine Beteiligung an einem illegalen Krypto-Plan in Höhe von 50 Millionen Dollar behauptete.

Debt Box wies die Ansprüche der SEC zurück, indem sie Dokumente einreichte, die Ungenauigkeiten in den Informationen der Kommission geltend machten, was zu der Drohung von Sanktionen führte. Die Sanktionen gegen die Behörde verlangten, dass sie “alle Anwaltskosten und -kosten abdeckt, die aus der leichtfertig gewährten einstweiligen Verfügung entstanden sind.”

Siehe auch  SEC-Entscheidung: Unfaire Behandlung von Ripple und Ethereum sorgt für Kontroverse in der Krypto-Community

Die Regulierungsbehörde versuchte jedoch, Strafen zu umgehen, indem sie die Anschuldigung des bösgläubigen Handelns bestritt. Im Januar versuchte die SEC, den Fall zu beenden, mit der Behauptung, dass Strafen unbegründet seien. In einer früheren Entscheidung befand Richter Shelby, dass die Rechtsvertreter der SEC absichtlich falsche Informationen vorgelegt hatten und sich vollkommen bewusst waren, dass sie die einstweilige Verfügung und den Vermögenswertantrag anderweitig nicht hätten erwirken können.

Regulatorische Übergriffe

Dieser Fall löste Diskussionen innerhalb der Kryptowährungsgemeinschaft aus, wobei viele ihn als Beispiel für regulatorische Übergriffe betrachteten. Die SEC führt weiterhin rechtliche Auseinandersetzungen mit mehreren Krypto-Unternehmen, darunter Binance, Kraken, Ripple und Coinbase.

Angesichts dieser Entwicklungen haben mehrere Gesetzgeber im US-Kongress für regulatorische Klarheit im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten plädiert und legislative Maßnahmen gefordert.

Das Team von Debt Box feierte die Entscheidung des Gerichts und bezeichnete sie als “epochalen Sieg” für ihr Unternehmen, die gesamte Branche und ihre Community. Sie betonten die Bedeutung von Integrität und Fairness in regulatorischen Praktiken.

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