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Trump verspricht Lockerung der Kryptoregulierung bei Fundraiser in San Francisco

Trump, Krypto und die SEC: Biden-Verbündete schlagen Alarm

In den nie endenden politischen Wirren, die die Vereinigten Staaten von Amerika umgeben, spielt die Welt der Kryptowährung eine immer bedeutsamere Rolle. Die jüngste Versammlung von ehemaligem Präsident Donald Trump mit Vertretern aus der Kryptobranche hat die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Die Kryptoindustrie hat begonnen, Einfluss in Washington zu suchen, um ihre Interessen zu vertreten, insbesondere in Bezug auf die Regulierung durch die Securities and Exchange Commission (SEC).

Das Treffen in San Francisco, auf dem Trump versprach, die Regulierung von Kryptowährungen zu lockern, zeigt deutlich, wie die Branche versucht, politische Unterstützung zu gewinnen. Mit Blick auf die bevorstehenden Wahlen im November hat Trump seine Haltung gegenüber Kryptowährungen geändert und sich von einem Krypto-Skeptiker zu einem Befürworter entwickelt. Dieser Schwenk hat ihm bereits Unterstützung aus der Kryptogemeinschaft eingebracht.

Die SEC unter dem Vorsitz von Gary Gensler wurde für ihre regulatorischen Maßnahmen kritisiert, insbesondere im Umgang mit Unternehmen wie Ripple und Coinbase, die sich gegen Anschuldigungen wegen Verletzung von Wertpapiergesetzen wehren. Diese rechtlichen Auseinandersetzungen haben die Kryptoindustrie weiter polarisiert und zu einem politischen Kampf um die Regulierung geführt.

Im Falle einer Wiederwahl von Trump wurden bereits potenzielle Kandidaten für den Vorsitz der SEC diskutiert, darunter prominente Persönlichkeiten wie J. Christopher Giancarlo und Heath Tarbert, ehemalige Vorsitzende der Commodity Futures Trading Commission. Diese Diskussionen zeigen, dass die Kryptobranche versucht, die Regulierungsbehörden aktiv zu beeinflussen, um günstigere Bedingungen zu schaffen.

Die wachsende Unterstützung für Trump in der Kryptogemeinschaft hat jedoch bei den Verbündeten von Präsident Biden Alarm ausgelöst. Die Bedenken darüber, dass Biden als anti-Krypto angesehen wird, haben einige Demokraten dazu veranlasst, direkte Gespräche mit hochrangigen Regierungsbeamten zu führen. Bei einem Treffen im Juni in Kalifornien wurde die wachsende Attraktivität von Trump für Kryptoinvestoren diskutiert und die Rolle von Gensler in dieser Entwicklung kritisiert.

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Es wird deutlich, dass die Politik um Kryptowährungen zu einem zentralen Thema in der politischen Landschaft der USA geworden ist. Die Entscheidungen, die in Bezug auf die Regulierung getroffen werden, könnten weitreichende Auswirkungen auf die Zukunft der Kryptobranche haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Debatte weiterentwickeln wird und welche Folgen dies für Unternehmen und Investoren in der Kryptowelt haben wird.

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