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SEC: Silvergate Capital failed to monitor $1 trillion in trading activity – Former executives settle, third executive still in litigation

Das SEC-Abkommen mit einer Bank wegen angeblicher Falschaussagen zum AML-Programm im Zusammenhang mit Krypto-Turbulenzen – Neue Details enthüllt.

Die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC hat sich mit der Bank Silvergate Capital aufgrund von angeblichen Lügen über ihr Anti-Geldwäsche-Programm (AML) geeinigt, während sich die Kryptowährungslandschaft in Turbulenzen befand. Laut der SEC hat Silvergate Capital es versäumt, rund 1 Billion US-Dollar an Handelsaktivitäten zu überwachen, obwohl sie Zusicherungen über die Wirksamkeit ihres Compliance-Programms gemacht haben.

Unzureichende Überwachung

Die SEC stellte fest, dass Silvergate Capital trotz der getätigten Zusicherungen nicht in der Lage war, die riesige Menge an Handelsaktivitäten angemessen zu überwachen. Diese Nachlässigkeit stellt einen schwerwiegenden Verstoß gegen die Vorschriften dar und hat zu einer Einigung mit der Aufsichtsbehörde geführt.

Laut der SEC besteht der Verdacht, dass Silvergate Capital wichtige Informationen zurückgehalten hat, die zur Überwachung von potenziellen Geldwäscheaktivitäten erforderlich sind. Dieses Fehlverhalten hat die Integrität des Finanzsystems gefährdet und die Bemühungen zur Bekämpfung von Finanzkriminalität beeinträchtigt.

Settlement und laufende Ermittlungen

Im Zuge der Einigung mit der SEC hat Silvergate Capital auch Vereinbarungen mit zwei ehemaligen Führungskräften getroffen, während gegen eine dritte Person noch rechtliche Schritte ausstehen. Die Aufsichtsbehörde hat betont, dass sie weiterhin hart gegen Verletzungen der Compliance-Vorschriften vorgehen wird, um die Integrität des Finanzsystems zu schützen.

Die laufenden Ermittlungen und rechtlichen Schritte gegen Silvergate Capital und die ehemaligen Führungskräfte verdeutlichen die Ernsthaftigkeit der Vorwürfe und die Notwendigkeit einer umfassenden Untersuchung. Die SEC arbeitet eng mit anderen Aufsichtsbehörden zusammen, um sicherzustellen, dass Unternehmen und Einzelpersonen, die gegen die Vorschriften verstoßen, zur Rechenschaft gezogen werden.

Auswirkungen auf die Kryptowährungsbranche

Die Einigung mit Silvergate Capital kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Kryptowährungsbranche mit erheblichen Turbulenzen konfrontiert ist. Die steigende Popularität von Kryptowährungen und die damit verbundenen regulatorischen Herausforderungen erfordern eine strenge Überwachung und Einhaltung der Vorschriften durch Banken und Finanzinstitute.

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Die SEC hat betont, dass sie besonders wachsam gegenüber Unternehmen ist, die in den Bereich der Kryptowährungen involviert sind und potenziell anfällig für Geldwäscheaktivitäten sein könnten. Die Einigung mit Silvergate Capital soll als Abschreckung für andere Unternehmen dienen und sie dazu ermutigen, ihre Compliance-Programme zu stärken und die Einhaltung der Vorschriften ernst zu nehmen.

Notwendigkeit einer strengen Überwachung

Die Vorfälle rund um Silvergate Capital und die angeblichen Verstöße gegen die Compliance-Vorschriften verdeutlichen die Dringlichkeit einer strengen Überwachung und Durchsetzung von AML-Maßnahmen. Die Finanzbranche steht vor zunehmenden Herausforderungen im Bereich der Geldwäscheprävention und Compliance, die eine kontinuierliche Überprüfung und Anpassung der bestehenden Programme erfordern.

Die SEC spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Integrität des Finanzsystems und der Bekämpfung von Finanzkriminalität. Durch ihre Ermittlungen und rechtlichen Schritte gegen Unternehmen wie Silvergate Capital sendet die Aufsichtsbehörde ein deutliches Signal an die Finanzbranche, dass Verstöße gegen die Compliance-Richtlinien nicht toleriert werden.

Schlussfolgerung

Die Einigung zwischen der SEC und Silvergate Capital aufgrund von angeblichen Lügen über ihr AML-Programm hat die Notwendigkeit einer strikten Überwachung und Einhaltung der Vorschriften in der Finanzbranche unterstrichen. Der Vorfall hat die Bedeutung von effektiven Compliance-Programmen und die ernsthafte Einhaltung der Vorschriften hervorgehoben.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Entwicklungen rund um Silvergate Capital und die Kryptowährungsbranche weiterentwickeln werden. Die Aufsichtsbehörden werden weiterhin wachsam bleiben und gegen Verstöße gegen die Compliance-Vorschriften vorgehen, um die Integrität des Finanzsystems zu schützen und die Bekämpfung von Finanzkriminalität zu unterstützen.

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