Die südkoreanischen Behörden behaupten, dass die Terraform Labs und ihr Mitbegründer Do Kwon immer noch im Besitz von 130 Milliarden Won oder 100 Millionen US-Dollar sind, die in einem Schweizer Bankkonto gehalten werden. Diese Vorwürfe wurden nach der jüngsten gerichtlichen Auseinandersetzung gegen 10 Terraform-Lab-Mitarbeiter, einschließlich des Mitbegründers Shin Hyun-seong, bekannt als Daniel Shin, erhoben. Nach Berichten des lokalen Journalisten Park Beom-soo soll Terraform Labs nach der Anklage gegen den LFG 10.000 Bitcoin an eine in der Schweiz ansässige Fintech-Bank überwiesen haben. Die Sygnum Bank soll der Empfänger dieser Überweisung gewesen sein. Es ist bekannt geworden, dass die südkoreanische Staatsanwaltschaft die Bewegungen von Bitcoin beobachtet, die mit Terraform Labs in Verbindung stehen. Die Untersuchung zu den finanziellen Aktivitäten von Terraform Labs und Do Kwon dauert noch an und weitere Einzelheiten können in dieser Angelegenheit ans Licht kommen. Es gibt auch Gerüchte über den Erlös aus dem Verkauf von LUNA durch Terraform Labs, der auf eine Überweisung auf ein Bankkonto in Liechtenstein zurückzuführen ist. Experten gehen davon aus, dass die Ermittlungen andauern werden, da keine schlüssigen Beweise vorliegen. Die Zukunft von Terraform Labs und der LFG ist ungewiss, aber die Bemühungen um die Wiederherstellung des Vertrauens in die Stabilität des UST, der von Terraform Labs und der LFG vor dem Zusammenbruch unterstützt wurde, setzt sich fort.
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