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Singaporean Banks Reform Mit Gegenmaßnahmen Zum Schutz Vor Geldwäsche

Die dunkle Seite der Finanzwelt: Enthüllung des Krypto-Betrugsskandals in Singapur.

Die Monetary Authority of Singapore (MAS) hat am 20. Juni 2024 wichtige Änderungen am Payment Services Act eingeführt, um die Geldwäschebekämpfung zu stärken. Diese Maßnahme erfolgte, nachdem der Bankensektor Singapurs aufgrund eines 1,1 Milliarden Dollar schweren Geldwäsche-Skandals im Zusammenhang mit Kryptowährungen verstärkt ins Visier genommen wurde.

Kryptowährungsbetrug bringt Schwachstellen im Singapurs Finanzsystem zum Vorschein

Die singapurische Regierung hat mehr als 1,1 Milliarden Dollar von Konten beschlagnahmt, die mit 10 verurteilten Personen und 17 flüchtigen Verdächtigen in Verbindung stehen. Die beschlagnahmten Vermögenswerte umfassten Bargeld, Kryptowährungen, Immobilien und Luxusgegenstände wie Schmuck, Uhren und hochwertige Taschen.

Als Reaktion auf diesen massiven Betrug hat MAS Maßnahmen ergriffen, um die AML- und CFT-Maßnahmen im Finanzsektor zu stärken, einschließlich strengerer Kunden-Sorgfaltspflichten und Berichtspflichten. Darüber hinaus hat MAS die Überwachung von Family Offices und Hedgefonds im Land verstärkt. Es gab auch eine spürbare Zunahme der Schließung inaktiver Unternehmen zur Eindämmung von Geldwäscherisiken.

Der Bericht der singapurischen Regierung zur Analyse von Geldwäscherisiken im Bankensektor betont auch die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit. Singapur arbeitet mit anderen Ländern und internationalen Organisationen zusammen, um Informationen auszutauschen und gemeinsame Anstrengungen zur Bekämpfung von Geldwäsche zu koordinieren.

Singapur als eines der wichtigsten Finanzzentren Asiens ist aufgrund seiner Position als internationales Finanzzentrum und als Handels- und Transitdrehscheibe mit einer stark nach außen orientierten Wirtschaft den Risiken von Kriminellen ausgesetzt.

Der Finanzsektor steht vor strengeren Vorschriften

Finanzinstitute werden strengere Compliance-Anforderungen befolgen müssen. Ein besonders hohes Risiko sehen die Behörden im Bereich der digitalen Zahlungstoken (DPT) Dienstleister (oder Anbieter von virtuellen Vermögenswerten). Es gab einen Anstieg der gemeldeten Fälle, die DPTs betrafen, und eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie DPTs ausgenutzt werden können.

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Daher, während DPT-Aktivitäten in Singapur nur einen kleinen Anteil der globalen Aktivitäten ausmachen, überwachen die singapurischen Behörden die mit dem Sektor verbundenen Risiken genau. Es wird erwartet, dass MAS zusätzliche Maßnahmen einführt, um die Transparenz und Rechenschaftspflicht im Finanzsektor zu stärken. Diese Maßnahmen können strengere Lizenzierungsanforderungen für Finanzinstitute, verbesserte Überwachungs- und Berichtsmechanismen und erhöhte Strafen für Nichteinhaltung umfassen.

Der Skandal hat deutlich gemacht, dass die Einführung strengerer Vorschriften und die verstärkte Zusammenarbeit auf internationaler Ebene unerlässlich sind, um den Finanzsektor vor kriminellen Machenschaften zu schützen. Singapur muss als Finanzdrehkreuz in Asien sicherstellen, dass seine Regulierungen den neuesten Entwicklungen und den Bedrohungen durch Geldwäsche und Finanzierung des Terrorismus gerecht werden.

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