Der Litecoin-Preis hat zusammen mit dem gesamten Kryptomarkt in den letzten Tagen einen Rückgang erlebt. Dies geschah, obwohl die US-Börsenaufsicht SEC den Litecoin nicht als Wertpapier eingestuft hat.
Für Litecoin besteht die Gefahr, dass er im täglichen Zeitrahmen ein Todeskreuz bildet. Ein Todeskreuz ist ein technisches Signal, das oft darauf hinweist, dass ein Abwärtstrend bevorsteht. Dennoch könnte es für Litecoin noch nicht alles verloren sein.
Ein Grund für die mangelnde Performance von Litecoin vor der Halbierung wird der SEC zugeschrieben. Die Kryptowährung hat unter dem Verkaufsdruck der US-Börsenaufsicht gelitten, die anscheinend versucht, die Kryptoindustrie zu zerstören.
Es stellt sich die Frage, ob das aktuelle Todeskreuz ein gültiger Ausbruch aus der Abwärtstrendlinie ist. Ein genauerer Blick auf das Todeskreuz von 2020 zeigt, dass es sich schnell in ein goldenes Kreuz verwandelte, als Litecoin Unterstützung fand und wieder zu steigen begann.
Damit sich diese Situation wiederholt, muss sich Litecoin unbedingt erholen und seine frühere Aufwärtsdynamik wieder aufnehmen. Andernfalls könnte das Todeskreuz zu weiteren Verkäufen führen, da Anleger mehr von der bevorstehenden Halbierung erwartet hatten.
Es ist wichtig zu beachten, dass Todeskreuze und goldene Kreuze in einem volatilen Markt hin und her gehen können. Gleitende Durchschnitte sind nachlaufende Indikatoren und reagieren langsam auf Preisbewegungen.
Da die Halbierung von Litecoin in weniger als 45 Tagen geplant ist, bleibt abzuwarten, ob ein goldenes Kreuz auf dem Chart verbleibt. Sonst könnte das drohende Todeskreuzsignal wirklich tödliche Folgen haben.
Es bleibt spannend, die weitere Entwicklung von Litecoin und des gesamten Kryptomarktes zu beobachten. Derzeit gibt es noch keine klaren Anzeichen für einen Aufschwung, aber die Volatilität des Marktes lässt eine schnelle Trendumkehr jederzeit möglich erscheinen. Es bleibt abzuwarten, wie Litecoin auf die Halbierung reagieren wird und ob sich der Preis wieder nach oben bewegen kann.