Die Terra Classic-Community konnte kürzlich Enthüllungen über die Menge an LUNC- und USTC-Token-Vernichtungen verzeichnen, die in der vergangenen Woche stattgefunden haben. Dies hat die Gemeinde optimistisch gemacht, dass sich dies positiv auf die Preise der Krypto-Tokens auswirken könnte.
Ein Mitglied der Terra-Community, AlexCryptoBull, enthüllte in einem Post auf X (ehemals Twitter), dass in der letzten Woche 700 Millionen LUNC- und 230.000 USTC-Token verbrannt wurden. Diese Daten wurden auch von LUNCMetrics bestätigt. Seitdem hat das Terra-Ökosystem seine Bemühungen verstärkt, diese Token zu verbrennen, um die Preise zu stabilisieren. Seit dem 13. Mai 2022 wurden insgesamt 94,31 Milliarden LUNC- und 1,50 Milliarden USTC-Token verbrannt und aus dem Verkehr gezogen.
Die Gemeinde musste sich auch mit Vorschlägen zur Verbrennung von USTC-Token auseinandersetzen, wobei ein Vorschlag aufgrund rechtlicher Bedenken abgelehnt wurde. Die Gemeinde hat jedoch auch andere Initiativen ergriffen, um das Wiederaufleben von LUNC und USTC zu unterstützen. Dabei wurde ein Vorschlag zur Prüfung der Möglichkeit, die Terra-Blockchain zu einer Ethereum Virtual Machine (EVM)-kompatiblen Plattform zu machen, abgelehnt.
Leider wurde die Terra-Community kürzlich durch die Insolvenz von Terraform Labs getroffen, was zu deutlichen Rückgängen der LUNC- und UST-Tokens führte. Dies könnte die Bemühungen der Gemeinschaft, die Token wiederzubeleben, weiter erschweren. Es ist zu erwarten, dass mögliche Ausverkäufe von LUNC und USTC durch die Kryptofirma im Rahmen des Insolvenzverfahrens zu einem weiteren Preisverfall führen könnten.
Zum Zeitpunkt dieses Artikels werden LUNC und USTC bei rund 0,0001042 US-Dollar bzw. 0,02536 US-Dollar gehandelt, und beide haben in den letzten 24 Stunden über 5 % an Wert verloren.
Das Terra-Netzwerk hat mit Netzwerkproblemen zu kämpfen, und die Preise leiden unter den Ereignissen der letzten Wochen. Damit stehen die Mitglieder der Terra-Community vor großen Herausforderungen, um die Token wiederzubeleben und das Ökosystem zu stabilisieren. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und welche Maßnahmen die Gemeinde ergreifen wird, um diesen Rückschlägen entgegenzuwirken.