
Tether kritisiert UNODC-Studie wegen Vernachlässigung von Entwicklungsländern
Kritik an UNODC-Studie
Tether, der Herausgeber der Stablecoin USDT, hat die Studie des United Nations Office on Drugs and Crime (UNODC) kritisiert, die den Einsatz der Stablecoin bei illegalen Aktivitäten hervorhebt. Tether argumentiert, dass der Bericht des UNODC die Rolle der Stablecoin “bei der Unterstützung von Entwicklungsländern in Schwellenmärkten” ignoriert. Der globale Finanzmarkt vernachlässige oft diese Märkte, weil “die Bedienung solcher Gemeinschaften unrentabel wäre”, so der Stablecoin-Herausgeber.
Unpraktische Wahl für illegale Aktivitäten
In seiner Stellungnahme vom 15. Januar wies Tether die Einschätzung des UNODC zu USDT zurück und betonte, dass die Zusammenarbeit mit globalen Durchsetzungsbehörden eine “unvergleichliche Überwachung” der Token gewährleistet. Die Verwendung öffentlicher Blockchains macht jede Transaktion von Tether nachvollziehbar und macht USDT “eine unpraktische Wahl für illegale Aktivitäten”.
Gegenargumente und Aufruf zur Zusammenarbeit
Tether kontert die Ergebnisse der Studie, indem es auf die Sperrung von Token im Wert von über 300 Millionen Dollar in den letzten Monaten hinweist. Für Tether ist dies ein Beweis für sein Engagement, die kriminelle Nutzung von Kryptowährungen zu bekämpfen. Gleichzeitig kritisiert der Stablecoin-Herausgeber die vermeintliche Voreingenommenheit des UNODC gegenüber USDT. Tether fordert die UNODC auch auf, in Erwägung zu ziehen, mit der Branche zusammenzuarbeiten, um moderne Strategien zur Bekämpfung von Finanzkriminalität zu verstehen und umzusetzen. Anstelle die Stablecoin anzugreifen, sollte das UNODC stattdessen in einen kollaborativen Dialog mit dem Stablecoin-Herausgeber treten, fügte Tether hinzu.
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