Tether reagiert auf UN-Bericht über USDT
Tether hat in Reaktion auf einen Bericht der Vereinten Nationen, der feststellte, dass der USDT-Stablecoin in Südostasien für Geldwäsche und andere illegale Aktivitäten genutzt werde, Stellung bezogen. Das Unternehmen äußerte sich enttäuscht über die Einschätzung der UN und betonte, dass die Rolle von USDT bei der Unterstützung von Entwicklungsländern ignoriert worden sei.
Tether weist UN-Bericht zurück
Laut Tether hat die UN in ihrem Bericht die Tatsache ignoriert, dass USDT-Transaktionen auf der Blockchain nachverfolgbar seien. Das Unternehmen betonte zudem, dass es weiterhin mit Strafverfolgungsbehörden und anderen Parteien zusammenarbeiten werde, einschließlich der UN.
Reaktion auf Vorwürfe
Die UN warnte in ihrem Bericht, dass Tether zum wichtigsten Vehikel für illegale Transaktionen geworden sei, insbesondere im Zusammenhang mit nicht registrierten Online-Glücksspielplattformen. Auch die Rolle von USDT bei romantischen Untergrundbetrügereien wurde thematisiert. Tether wies die Vorwürfe zurück und bekräftigte seine Zusammenarbeit mit den Strafverfolgungsbehörden. Zudem betonte das Unternehmen, dass Tether-Transaktionen auf der Blockchain nachverfolgbar seien, was es zu einer „unpraktischen Wahl für illegale Aktivitäten“ mache.
Appell an die Zusammenarbeit
Paolo Ardoino, CEO von Tether, betonte, dass auf allen Ebenen Bedarf an Blockchain-Schulungen bestehe. Das Unternehmen zeigte sich offen für weitere Zusammenarbeit, auch mit den Vereinten Nationen.
Der Bericht der UN hat zu einer klaren und starken Stellungnahme von Tether geführt, wobei das Unternehmen die Anschuldigungen zurückweist und seine Zusammenarbeit mit den Strafverfolgungsbehörden betont.