U.S. Kongressabgeordneter Warren Davidson: "Die Verbannung von CBDC ist für die Zukunft des Fintech-Sektors in Amerika unerlässlich"
Kongressabgeordneter Warren Davidson: "CBDC ist böse"
Kongressabgeordneter Warren Davidson hat vor den Gefahren gewarnt, die mit der Einführung einer Zentralbank-Digitalwährung (CBDC) für den Fintech-Sektor in Amerika einhergehen. Davidson hat die Verwendung dieser Instrumente vehement kritisiert und seine Ablehnung von CBDC bekräftigt, indem er in den sozialen Medien erklärte:
Zumindest sind sich die meisten einig, dass CBDC böse ist - das finanzielle Äquivalent des Todessterns. Werden Sie nicht zum Komplizen von Personen, die CBDC entwerfen, entwickeln, testen oder etablieren.
Davidson, Mitglied des Ausschusses für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses, betonte, dass viele Menschen fälschlicherweise das Konzept von CBDC mit Bitcoin gleichsetzen und dass eine Verbannung einer CBDC in Amerika "unerlässlich" für die Zukunft des Fintech-Sektors in Amerika wäre.
Davidsons Ablehnung von CBDC ist nicht neu, da der Abgeordnete bereits zuvor gegen das Konzept protestiert hat und erklärt hat, dass "eine Zentralbank-Digitalwährung (CBDC) Geld zu einem Instrument der Nötigung und Kontrolle korrumpiert" und dass es keine Möglichkeit gibt, CBDCs in Amerika ohne Gesetzgebung umzusetzen.
Menschen, keine Tokens
Der Kongressabgeordnete stellte fest, dass die Technologie hinter diesen Instrumenten nicht das Problem sei, sondern dass die Verantwortung bei den Menschen liege, die CBDC-Projekte vorantreiben. Davidson erklärte:
Tokenisierte Vermögenswerte sind nicht das Problem. Es sind die Menschen. Institutionen (einschließlich der Federal Reserve, Ripple, ConsenSys) und Meinungsbildner arbeiten aktiv an CBDC-Projekten.
Davidson schloss seine Erklärungen ab, indem er bekannt gab, dass er an der Verabschiedung einer Verordnung arbeite, die "das Entwerfen, Entwickeln, Testen oder Etablieren einer Zentralbank-Digitalwährung unter Strafe stellt".
Während die Federal Reserve nun offen eine digitale Dollarwährung als "ein Mittel zur Erweiterung sicherer Zahlungsoptionen, nicht zur Verminderung oder Ersetzung derselben" in Betracht zieht, erkennt sie an, dass noch "keine Entscheidung zur Ausgabe einer Zentralbank-Digitalwährung (CBDC) getroffen wurde und dass nur mit einer gesetzlichen Genehmigung eine CBDC ausgegeben wird".
Es wurden mehrere Gesetze vorgeschlagen, um die hypothetische Ausgabe einer digitalen Dollarwährung zu stoppen. Im Februar hat der Abgeordnete Tom Emmer das CBDC Anti-Surveillance-Act vorgestellt, um "die Bemühungen uneingeschränkt bevollmächtigter Beamten in Washington, D.C., eine Zentralbank-Digitalwährung (CBDC) herauszugeben, die den Amerikanern ihr Recht auf finanzielle Privatsphäre nimmt, zu stoppen".
Im März hat auch Senator Ted Cruz einen Gesetzesvorschlag vorgelegt, um die Federal Reserve daran zu hindern, eine CBDC zu entwickeln.
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