Senator Pat Toomey aus Pennsylvania schlägt einen anderen Regulierungsrahmen für Stablecoins vor, als US-Präsident Joe Biden zuvor angekündigt hatte.
In dem Gesetzentwurf schlägt Toomey eine neue Lizenz für aktuelle Stablecoin-Emittenten vor, die ihren Status als legale Geldtransferunternehmen aufrechterhalten und es gleichzeitig versicherten Einrichtungen der Federal Depository Insurance Corporation (FDIC) wie Zentralbanken und Treuhandgesellschaften ermöglichen würden, Stablecoins auszugeben.
Zuvor hatte das Weiße Haus angekündigt, dass die Biden-Regierung plant, die Emittenten der an den Dollar gebundenen Währungen ähnlich wie Banken zu regulieren, einschließlich der Aufforderung, sich als Banken zu registrieren.
Stablecoins sind Krypto-Assets, die an Fiat-Währungen oder andere Kryptowährungen gebunden sind, um die Preisvolatilität beim Handeln, Ausleihen und Verleihen virtueller Assets zu reduzieren.
Toomey sagt, dass Stablecoins eines Tages an physische Vermögenswerte gebunden sein könnten und nicht nur an Fiat- oder digitale Währungen.
Wie Toomey gegenüber Yahoo Finance sagt:
„Während Stablecoins heute den Handel mit Kryptowährungen erleichtern, könnten Stablecoins morgen in der physischen Wirtschaft weit verbreitet sein.
Sie haben unter anderem das Potenzial, Zahlungen zu beschleunigen und Transaktionen zu automatisieren.“
Das Rahmenwerk von Toomey enthält auch Bestimmungen zum Schutz der Verbraucher, wie z. B. die Verpflichtung von Stablecoin-Emittenten, sich an routinemäßige vierteljährliche Audits zu halten und den Händlern den spezifischen Vermögenswert offenzulegen, der die von ihnen bereitgestellte Stablecoin unterstützt, so Yahoo.
Darüber hinaus würde der Gesetzentwurf vorschreiben, dass Stablecoin-Emittenten den Schutz der Privatsphäre beim Handel mit digitalen Vermögenswerten gewährleisten, klare Rücknahmerichtlinien bereitstellen und den Anlegern erklären, dass Stablecoins nicht als Wertpapiere gelten, es sei denn, sie generieren Zinsen.
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