US-Senator Rand Paul hat davor gewarnt, dass der US-Dollar seine Position als globale Reservewährung verlieren könnte. In einem Interview mit Fox Business teilte er seine Bedenken über den wachsenden Trend der De-Dollarisierung mit. Der Senator aus Kentucky äußerte sich besorgt darüber, dass eine Kombination aus dem US-Außenpolitik sowie der Haushaltsuntreue die Reservewährung des Dollars gefährden könnte und sagte: “Ja, der Dollar befindet sich in einer schwierigen Position”.
Der Politiker erklärte, dass die Außenpolitik eine bedeutende Rolle für den Status der Weltleitwährung spielt. Die USA haben ihre Feinde immer weiter von sich gestoßen und sie so näher zusammengebracht. Die Konflikte mit Russland und China haben dazu beigetragen, dass diese Länder denken, sich von den USA abwenden zu müssen. Infolgedessen suchen sie ihre Kooperationen mit anderen Nationen, auch wenn dies bedeutet, den Dollar als Reservewährung abzulehnen.
Paul wies auch darauf hin, dass auch Länder wie Nordkorea, Iran und Saudi-Arabien immer weniger den Dollar als Währung für den Handel nutzen und zu einer Wechselkursumrechnung übergehen.
Weiterhin warnte er vor einer isolierenden Handelspolitik und erklärt, dass ein Stopp des Handels mit anderen Nationen nicht zielführend sei. Diese isolierte Politik würde den Ruf der USA im Ausland weiter schädigen.
Die Debatte darüber, ob der US-Dollar seine globale Reservewährung verlieren wird, ist eine kontroverse Frage. Rand Pauls Kommentare kommen in einer Zeit, in der andere Experten auch ihre Bedenken geäußert haben. Die sehr hohen Schulden der USA gegenüber anderen Nationen sind einer der Faktoren, die den Status des Dollars bedrohen.
Was denkst du über die Aussagen von Senator Paul zum Verlust der Reservewährung des Dollars? Diskutiere gerne in den Kommentaren!