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Vermögensverwalter in Deutschland: Wachstum und Investments in Kryptowährungen

Der Wandel der Vermögensverwaltung: Warum wohlhabende Anleger auf Personalisierung, Kryptowährungen und alternative Assets setzen.

Der Einfluss von Vermögensverwaltungen wächst kontinuierlich, sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene. Experten prognostizieren, dass das Anlagevolumen der Vermögensverwalter in Deutschland bis zum Jahr 2028 jährlich um 5,76 Prozent ansteigen wird. Diese Branche ist äußerst dynamisch, da die Kunden ein wachsendes Interesse an alternativen Anlageformen zeigen, darunter auch Kryptowährungen.

Eine neue Infografik von Coincierge.de zeigt, dass satte 78 Prozent der vermögenden Kunden von Vermögensverwaltern überlegen, ob sie ihre derzeitige Vermögensverwaltungsfirma wechseln sollten. Insbesondere vermögende Kunden suchen verstärkt nach personalisierten und maßgeschneiderten Angeboten. In den letzten zehn Jahren hat sich die Anzahl der Single-Family-Offices, die sich ausschließlich um die Belange einer einzelnen Familie kümmern, um beeindruckende 200 Prozent erhöht.

Es ist von entscheidender Bedeutung, die Aktionen von Vermögensverwaltern genau zu verfolgen, da sie frühzeitig Marktveränderungen erkennen. Etwa 10 Prozent dieser Vermögensverwalter planen, ihre Investitionen in Kunst, Antiquitäten und Gold zu erhöhen. In Bezug auf Anlagethemen steht Künstliche Intelligenz (KI) mit einer Investitionswahrscheinlichkeit von 78 Prozent in den nächsten 2 bis 3 Jahren an erster Stelle. Health-Tech folgt mit 70 Prozent und Automatisierung/Robotik mit 67 Prozent.

Die Infografik verdeutlicht, dass 39 Prozent der Vermögensverwalter entweder bereits in Kryptowährungen investiert haben oder dies planen. Im Gegensatz dazu zeigen 38 Prozent überhaupt kein Interesse an Cyber-Assets. Laut VR-Bank halten 10 bis 20 Prozent der Großanleger Kryptowährungen für eine äußerst spannende Investitionsmöglichkeit.

International sind immer mehr Vermögensverwalter der Ansicht, dass Kryptowährungen einen festen Platz in ihren Anlageportfolios einnehmen sollten. Dennoch äußern sie auch Bedenken: 77 Prozent der Family-Offices befürchten Hacking und Cyberkriminalität, während 74 Prozent besorgt sind über unklare Regulierungen.

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Neben konkreten Investitionen sehen die professionellen Anleger ein weiteres großes Problem auf sich zukommen: geopolitische Konflikte, sowohl in einem 12-Monats- als auch in einem 5-Jahres-Zeitraum. Diese Unsicherheit kann sich erheblich auf die Anlageentscheidungen auswirken und erfordert eine genaue Beobachtung der globalen Lage.

Insgesamt wird deutlich, dass die Vermögensverwalter vor verschiedenen Herausforderungen und Chancen stehen. Die steigende Nachfrage nach personalisierten Dienstleistungen, die Wachstumsaussichten für alternative Anlageformen und die Frage nach dem Umgang mit Kryptowährungen prägen die aktuelle Landschaft der Vermögensverwaltung.

Es bleibt abzuwarten, wie sich der Markt in den kommenden Jahren entwickeln wird und inwieweit Vermögensverwalter auf die sich verändernden Bedürfnisse und Anforderungen ihrer Kunden reagieren werden. Die Branche steht vor einer spannenden Zukunft, geprägt von Innovation, Anpassungsfähigkeit und der Suche nach neuen Möglichkeiten, um erstklassige Dienstleistungen anzubieten und die Vermögen ihrer Kunden erfolgreich zu verwalten.

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