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Verteilte Validierungstechnologie besser gerüstet, um die Ethereum-Validierungsüberlastungs-Herausforderung zu bewältigen

Die Überlastung der Validator-Knoten auf der Ethereum-Netzwerk

Die Migration des Ethereum-Netzwerks zu einem Proof-of-Stake (PoS) Konsensmechanismus hat dazu geführt, dass das Protokoll weniger energieintensiv geworden ist. Allerdings warnt Alon Muroch, Gründer des Kern-Teams des SSV-Netzwerks, davor, dass, wenn die Anzahl der Validatoren nicht begrenzt wird, dies zu einer Überlastung des Netzwerks führen kann.

Das Versprechen der verteilten Validator-Technologie

Muroch sagt, dass viele Stakeholder, einschließlich des Ethereum-Mitbegründers Vitalik Buterin, bereits an potenziellen Lösungen arbeiten, die das Netzwerk vor Überlastung schützen können. Laut Daten von Staking Rewards wird das Ethereum-Netzwerk voraussichtlich bis Dezember 2024 eine 100%ige Verstakung von Ethereum sehen. Muroch argumentiert, dass, wenn dies geschieht, das Netzwerk das Risiko hat, kein ETH mehr für Transaktionszwecke zu haben.

Während die Idee, die Anzahl der Validatoren zu begrenzen, als praktikablere Lösung angesehen wird, glaubt Muroch, dass die verteilte Validator-Technologie (DVT) die ideale Lösung für das Problem ist. Er argumentiert, dass DVT nicht nur hilft, einzelne Fehlerquellen zu beseitigen, sondern auch die Client-Vielfalt erhöht und insgesamt das systemische Risiko reduziert.

Die Bedeutung von DVT und die Arbeitsweise

DVT ist ein Protokoll, das den verteilten Betrieb eines Ethereum-Validierers zwischen unabhängigen Betreibern ermöglicht. SSV hat ein ganzes DVT-Netzwerk aufgebaut, das es ermöglicht, dass jeder in Sekunden einen verteilten Validator betreiben und Entwickler komplette Anwendungen erstellen können.

DVT wurde ursprünglich von der Ethereum-Stiftung als Möglichkeit zur Verteilung von Ethereum und zur Erhöhung der Robustheit entwickelt. Es hilft dabei, einzelne Fehlerquellen zu beseitigen, erhöht die Client-Vielfalt und reduziert insgesamt das systemische Risiko.

Die Herausforderung der Skalierung von DVT für das ETH-Staking-Infrastruktur

Die Skalierung von DVT ist eine komplexe Herausforderung, an der das Team seit 3 Jahren arbeitet. SSV wurde als Netzwerk aufgebaut, damit jede Optimierung, jedes Werkzeug und jede Forschung leicht in das gesamte Netzwerk integriert werden können. SSV hat gerade das vollständig freigegebene Hauptnetz gestartet und verwaltet bereits 70K ETH-Verstakung mit einer Leistung, die besser ist als der Benchmark. Man erwartet, dass der DVT-Marktanteil 10-20X höher sein wird als heute.

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Die Dezentralisierung von SSV Network und die Rolle der Entwickler und Stakers

SSV hat sich das Ziel gesetzt, die Unabhängigkeit seiner DAO zu gewährleisten. Das bedeutet, dass die DAO unabhängig davon, welches Team oder welche Person involviert ist, die Fähigkeit hat, das Protokoll zu kontrollieren und voranzubringen. Um das zu erreichen, werden Zuschüsse an verschiedene Teams vergeben, um verschiedene Komponenten des Protokolls zu entwickeln. Die DAO kontrolliert die Protokollverträge und alle Aktualisierungen. Alle das bedeutet, dass Token-Inhaber darüber abstimmen, wie SSV in der Zukunft aussehen wird.

Die Zukunft von DVT im Staking-Bereich

Muroch glaubt, dass die Staking-Gemeinschaft DVT als den Goldstandard für Staking-Infrastruktur übernehmen sollte und sicherstellen muss, dass man von einem zentralen Fehlerpunkt (derzeitige Technologie-Stacks) zu einer verteilten Validator-Zukunft übergeht. Dies wird das systemische Risiko auf Ethereum reduzieren und bessere und robustere Staking-Services ermöglichen. DVT ist für das Staken das, was L2s für die Transaktionsverarbeitung sind – eine dezentralisierte Alternative, die überlegen ist.

Was halten Sie von diesem Interview? Lassen Sie uns Ihre Gedanken im Kommentarbereich unten wissen.

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