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Vetoes von US-Präsident Biden lösen Krypto-Aufregung aus

Bidens Veto löst Spekulationen aus: Krypto-Community in Aufruhr

Das Veto von US-Präsident Joe Biden gegen den Beschluss des Kongresses, um die umstrittenen Richtlinien SAB121 der Securities & Exchange Commission (SEC) aufzuheben, hat in der Kryptowährungsgemeinschaft Schockwellen ausgelöst. Diese Entscheidung, die von beiden Parteien des Kongresses unterstützt wurde, sorgte für Aufregung, da viele spekulierten, dass der Präsident eine pro-kryptofreundliche Haltung einnehmen könnte.

Biden legte sein Veto ein, um die Aufhebung des Staff Accounting Bulletin 121 (SAB121) zu überstimmen, das von der SEC im Jahr 2022 herausgegeben wurde. Diese Richtlinie verlangt, dass Unternehmen, die Krypto-Vermögenswerte für Kunden verwalten, diese als Verbindlichkeiten in ihrer Bilanz verbuchen. Aufgrund von Kritik aus der Kryptoindustrie und von mehreren Gesetzgebern beschloss der Kongress, SAB121 aufzuheben.

Zuerst stimmte das Repräsentantenhaus für die Aufhebung von SAB121, mit 228 Mitgliedern, die den Schritt unterstützten, während 182 dagegen stimmten. Eine Woche später gab es im Senat eine Abstimmung von 60 zu 38, die die Aufhebung besiegelte, aber nicht veto-sicher machte.

Obwohl Biden in einer früheren Erklärung angedeutet hatte, dass er ein Veto einlegen könnte, da potenzielle Gefahren bestehen könnten, haben einige Mitglieder der Kryptogemeinschaft sein Veto dennoch überraschend empfunden. In seiner Stellungnahme betonte der Präsident, dass seine Regierung keine Maßnahmen unterstützen werde, die die Verbraucher und Anleger gefährden. Er äußerte zudem die Absicht, mit dem Kongress zusammenzuarbeiten, um klare Regeln für digitale Vermögenswerte zu schaffen.

Die Krypto-Community reagierte besorgt auf das Veto, insbesondere da es den Spekulationen widerspricht, dass die Biden-Regierung versuchen könnte, den Kontakt zu Kryptoakteuren zu intensivieren, um krypto-freundlicher zu werden. Sheila Warren, CEO des Crypto Council, äußerte sich enttäuscht über das Veto von SAB121 CRA, während Mike Flood, Mitglied des US-Repräsentantenhauses, betonte, dass Bidens Veto nicht das letzte Wort über SAB121 sein sollte.

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Digitale Vermögenswerte und Kryptowährungen haben sich fest in der finanziellen Zukunft Amerikas etabliert und sind von entscheidender Bedeutung. Die Reaktionen auf das Veto von Präsident Biden zeigen, dass die Diskussion über die Regulierung digitaler Vermögenswerte noch lange nicht abgeschlossen ist.

Die Entscheidung von Präsident Biden, das Veto gegen die Aufhebung von SAB121 einzulegen, wirft viele Fragen auf und verdeutlicht die Komplexität der regulatorischen Landschaft im Zusammenhang mit Kryptowährungen. Während der Konflikt zwischen Innovation und Regulierung weiterhin besteht, ist es wichtig, dass politische Entscheidungsträger und Branchenexperten zusammenarbeiten, um angemessene Rahmenbedingungen zu schaffen, die sowohl Verbraucher als auch Investoren schützen und das Branchenwachstum fördern.

Das Veto des Präsidenten könnte die Dynamik des regulatorischen Fortschritts im Bereich der Kryptowährungen in den USA beeinflussen. Einige betrachten die Entscheidung als Rückschlag, während andere sie als Chance sehen, einen konstruktiven Dialog über die Regulierung digitaler Vermögenswerte zu führen und gemeinsame Standards zu entwickeln.

Insgesamt verdeutlicht Bidens Veto die Bedeutung eines ausgewogenen und transparenten regulatorischen Rahmens für die Entwicklung der Kryptowährungsbranche. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass alle Beteiligten auf allen Ebenen zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Regulierung den Interessen der Verbraucher, Investoren und der Industrie gerecht wird und langfristiges Wachstum und Innovation in diesem Bereich fördert.

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