Ethereums Mitbegründer Vitalik Buterin hat kürzlich auf die Bedenken der Community hinsichtlich des Übergangs des Netzwerks von Proof-of-Work (PoW) zu Proof-of-Stake (PoS) reagiert. In der Vergangenheit wurde der PoS-Übergang von Community-Mitgliedern kritisch betrachtet, insbesondere wegen der Bedenken, dass er möglicherweise verstärkte regulatorische Prüfungen durch US-Behörden nach sich ziehen könnte.
Der Übergang von Ethereum zu PoS im September 2022, bekannt als “The Merge”, markierte einen bedeutenden Schritt für das Netzwerk. Diese Umstellung ersetzte Miner durch Staker und trug dazu bei, Umweltfragen insbesondere in Bezug auf den Energieverbrauch anzugehen. Vitalik Buterin hob die Zentralisierung von PoW hervor und betonte die temporäre Natur dieses Konsensmechanismus vor der Einführung von PoS.
Seit der vollständigen Umstellung auf eine PoS-Kette hat Ethereum eine Zunahme der Validatoren und der Nachfrage nach Einsätzen erlebt. Mehr als 25 % des zirkulierenden Angebots von ETH wurden abgesteckt, was die Netzwerksicherheit gesteigert und den Teilnehmern Erträge gebracht hat. Trotz dieser positiven Entwicklungen wurde das Abstecken von Ethereum von der Securities and Exchange Commission (SEC) überprüft, wobei der Vorsitzende Gary Gensler darauf hinwies, dass PoW-Kryptowährungen, die das Abstecken ermöglichen, möglicherweise als Wertpapiere eingestuft werden könnten.
Die Unsicherheit bezüglich des Regulierungsstatus von Ethereum wirkt sich auf Compliance-Bemühungen von Unternehmen aus, die mit ETH in Verbindung stehen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Diskussionen über den PoS-Übergang und dessen Auswirkungen auf die regulatorische Landschaft weiterentwickeln werden.