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Vorsicht beim Glücksspiel: Singapur schränkt Krypto-Nutzung in Casinos ein

"Neue Maßnahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Spielerschutz: Wie Singapur verantwortungsbewusste Glücksspielpraktiken fördert"

In einem bedeutenden Schritt zur Bekämpfung von Geldwäsche und anderen damit verbundenen Straftaten hat das Parlament Singapurs kürzlich Änderungen am Casino Control Act verabschiedet. Diese Anpassungen haben weitreichende Implikationen für die Regulierung von Glücksspiel und den Schutz vulnerabler Bevölkerungsgruppen.

Schutz vulnerabler Gruppen

Die Überarbeitung des Gesetzes verfolgt das Ziel, die Schutzmaßnahmen für gefährdete Personen weiter zu stärken. Die Nationale Behörde für Glücksspielprävention (NCPG) erhält erweiterte Befugnisse zur Handhabung von Ausschlussverfügungen und Besuchslimits. Dies ist besonders wichtig, da die Behörden darauf abzielen, die Anzahl der problematischen Glücksspielverhalten zu minimieren. Es ist bemerkenswert, dass die Wahrscheinlichkeit für pathologisches Glücksspiel unter den Bürgern Singapurs mit etwa 1% stabil bleibt.

Geldwäschebekämpfung im Fokus

Ein zentraler Punkt der Gesetzesänderungen ist das Verbot der Verwendung von Kryptowährungen als Casino-Chips. Die Gambling Regulatory Authority (GRA) wird keine Lizenzen für den Gebrauch von Digitalwährung in Casinos ausstellen. Die Behörden begründen diese Entscheidung hauptsächlich mit den erhöhten Risiken der Geldwäsche, die mit der Verwendung von Kryptowährungen einhergehen.

Stärkung der regulatorischen Aufsicht

Die neuen Regelungen übertragen der GRA erweiterte Befugnisse, um eine breitere Palette von Glücksspielaktivitäten, einschließlich Wetten und Lotterien innerhalb von Casinos, zu regulieren. Diese Maßnahme soll verhindern, dass das regulatorische System veraltet, insbesondere angesichts potenzieller neuer Angebote von Casino-Betreibern. Die Überwachung und Kontrolle sollen aligniert werden, um unerwünschte kriminelle Einflüsse in den Spielstätten zu unterbinden.

Wirtschaftliches Wachstum im Gleichgewicht mit sozialer Verantwortung

Singapur verfolgt eine Strategie, die darauf abzielt, die wirtschaftlichen Vorteile von integrierten Resorts (IRs) zu maximieren, während gleichzeitig die gesellschaftlichen Schäden durch Glücksspiel minimiert werden. Vor kurzem wurden die Casino-Steuersätze aktualisiert und in ein mehrstufiges System überführt, das höhere Sätze als zuvor umfasst. Diese Veränderungen sollen die Wettbewerbsfähigkeit fördern, während gleichzeitig Einnahmen generiert werden.

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Erhöhte Strafen für Verstöße

Zusätzlich zu den neuen Regelungen zu Kryptowährungen sieht das Gesetz auch härtere Strafen für bestimmte Verstöße vor. Während einige Regelungen zuvor nur mit Geldstrafen belegt wurden, können diese nun auch mit Freiheitsstrafen geahndet werden. Dies geschieht in Übereinstimmung mit dem jüngst verabschiedeten Gambling Control Act und soll für ein strengeres Umfeld im Glücksspielsektor sorgen.

Insgesamt illustrieren diese Änderungen das Bestreben Singapurs, ein Gleichgewicht zwischen wirtschaftlichem Nutzen und sozialer Verantwortung herzustellen. Die Maßnahmen wurden als notwendig erachtet, um das Wohl der Bürger zu schützen und gleichzeitig die Integrität des Glücksspielmarktes zu wahren.

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